Die "negroiden Lippen Obamas" - Ethnologe reagiert auf Rassismus in der Abendzeitung
4 Kommentare
Kommentar von: Benni
Kommentar von: anthronaut
Wie ein Fotovergleich auf “Sociological Images” zeigt, gleicht Obama seinem weniger pigmentierten Grossvater mütterlicherseits wie aus dem Gesicht geschnitten. Bei seinen “negroiden” Gesichtszügen handelt es sich, wieder einmal, um journalistisches Kurzstreckendenken. Aber am besten wäre, wie es Wolfi Habermeyer schreibt, wenn wir endlich ganz aufhören würden, in solchen Kategorien zu denken.
Kommentar von: lorenz
Der Artikel ist offenbar von der Webseite der Abendzeitung entfernt worden. Ich habe eine Kopie reingestellt
Kommentar von: Markus Ehrlich
Das dass internationale Rassistentum mit der Wahl Barack Hussein Obamas echte Probleme damit bekommt weiter zu behaupten, das Schwarze per Definition dumm sind, kann nur erfreuen. Das es jetzt noch zu Verrenkungen im Sinne nazistischer Rassenideologie kommt, ist nicht weiter erstaunlich. Da Obama intellektuell und moralisch bisher nichts anzukreiden ist, müssen eben wieder mal vermeintliche Unterschiede wie Negerlippen und schwarze Haut dafür herhalten, dass die ewig unverbesserlichen und Haiderklubfreunde nicht ihre Identität verlieren.
Diese Leute hatten mit den letzten 8 Jahren George W. Bush anscheinend keine Probleme: Bush ist weder intelligent noch gut aussehend und seine eng zusammen stehenden Augen erinnern viel mehr an den typischen Primaten (als der er auch von Witzezeichnern immer wieder dargestellt wurde) als irgendeine physiognomische Besonderheit Obamas. Aber unterbelichtete Weiße, die nur autoritär und doof sind, haben auf diesem Planeten immer noch eine erstaunlich große Gefolgschaft. Auch und gerade wenn sie zwei sinnlose Kriege losgetreten haben und sich direkt für die Weltwirtschaftskrise verantwortlich zeichnen.
Hoffen wir, dass der Leserbrief in der Abendzeitung veröffentlicht wird und dass er nicht der einzige bleibt.