Beim «Gockelholen» geht es um die Damengunst - «Ostereierwerfen» soll vor Blitzschlag schützen. Neben Karfreitagsprozession, Speisenweihe und Osterspaziergang existieren in Bayern zahlreiche “kuriose Osterbräuche", erinnert ein Argenturbericht. Viele Bräuche haben keinen religiösen Hintergrund.
In Ostheim an der Röhn kommt Ostern nicht der Osterhase, sondern der Storch. Über 3000 Osterstörche verlassen deswegen jedes Jahr eine kleine Backstube im Ort. «Es gibt eine Vielzahl von Eierbringern, um pädagogische Ziele wie Ordnung, Fleiß und Sparsamkeit durchzusetzen», erklärt Ethnologin Heidrun Alzheimer.
>> weiter zum ddp-Bericht “Kuriose Osterbräuche in Bayern” (Mittelbayrische, Link aktualisiert)
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