Auf ethno::log lesen wir, dass die Sektion "Wozu Ethnologie? Vom Studium zum Beruf" der Institutswebsite der Ethnologie in München um die Verbleibsstudie der AbsolventInnen des Instituts ergänzt worden ist. Es handelt sich um eine gut 80-seitige Hausarbeit von Petra Byll.
Sie schreibt in ihrem Fazit u.a. dass die Ergebnisse der Studie bestätigen, "daß Ethnologen weder zur Arbeitslosigkeit verdammt sind, noch grundsätzlich am Hungertuch nagen müssen. Mit einer Arbeitslosenquote von 6,3% liegen die Münchner Ethnologie-Absolventen sogar noch einiges unter dem Bundesdurchschnitt und die Absolventen sind größtenteils mit ihrer momentanen Beschäftigungssituation zufrieden."
Die Studenten forderten jedoch mehr Praxisbezug im Studium, um herauszufinden, ob einem bestimmte Tätigkeiten überhaupt liegen oder nicht. Um das dazu nötige Wissen zu generieren und wichtige Kontakte zum Arbeitsmarkt herzustellen, wäre neben der Einbeziehung erfahrener Studenten die Gewinnung von Ehemaligen von großer Bedeutung, schreibt die Ethnologiestudentin >> Link zur Studie, pdf, 342kb
SIEHE AUCH:
Uebersicht "Studie und Beruf", Institut für Ethnologie und Afrikanistik, München
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