Ethnologin untersucht “Grisi Siknes” – kollektiver Wahnsinn in Schüben

Der Standard

Seit Jahrhunderten befällt die “Grisi Siknes”, ein kollektiver Wahnsinn in Schüben, die indigene Bevölkerung Nicaraguas. Bisher konnte sich die Wissenschaft keinen Reim auf das Phänomen machen. Gerhild Trübswasser, freischaffende Ethnologin aus Wien und von einer dortigen Uni zu Feldforschungen über den Wahnsinn eingeladen, ist mit nicaraguanischen Kollegen nun drauf und dran, der “Grisi Siknes” Rätsel zu lösen: Auslöser dürften äußere soziale Faktoren sein. Die Ursachen des Leidens hingegen reichten weit in die Kolonialzeit zurück. >> weiter

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