Frueher wurde uns geraten, Initiative zu zeigen, nicht auf Stellenausschreibungen zu warten, sondern im voraus mit aktuellen Firmen Kontakt aufzunehmen. Ist dem nicht mehr so?
Die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland scheint die Bewerbungskultur zu veraendern. Mir sind mehrere Geschichten zu Ohren gekommen, in denen Versender von Initiativbewerbungen unfreundliche Antworten bekommen haben. Die Stadt Ulm z.B. soll sehr unhoeflich geantwortet haben. Man solle es unterlassen, sich blind zu bewerben und darauf warten, dass Stellen ausgeschrieben werden (mundliche Kommunikation).
Gleichzeitig entstehen neue Traditionen: "Skurrile Angebote wie die Absageagentur im Internet (von Ethnologen gegruendet) liegen im Trend", schrieb kuerzlch der VDI (Verein deutscher Ingenieure). Im Artikel wird u.a. die Seite www.jubdumping.de erwaehnt, wo Arbeitskraft zu ver- und ersteigern ist. Auf suchbrett.de und www.einfach-leben.de/ werden Graphikdesign und Entwicklungshilfe in Afrika verscherbelt, erfahren wir.
>> zum Artikel: Skurrile Angebote wie die Absageagentur im Internet liegen im Trend
Wie bereits gemeldet, haben Arbeitslose Akademiker sich selbst auf einer Messe ausgestellt.
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