Die Verkäuferin im Supermarkt, der Rentner, Arbeitslose oder Schüler - alle Westphalener sind aufgerufen, am Freitag, 18. November, ihren persönlichen Tagesablauf zu dokumentieren, lesen wir in einer Pressemeldung der Stadt Werne. Diese "Tagebücher für einen Tag" sollen eine Art "Geschichte des Alltags" schreiben. Die Aktion "Mein 18. November" wird von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen mit dem Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Uni Münster veranstaltet.
Das Projekt hat eine eigene Webseite www.mein18november.de mit interessanten Texten ueber die Tradition des Tagebuchschreibens - sowohl auf Papier wie neuerdings auch im Netz. Allein in Westfalen-Lippe dürfte es mindestens 6.000 Blogger geben. Sie stellen auch eine "wichtige Quelle" fuer die "Wissenschaft vom Alltags" dar, lesen wir.
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