Motive für Jugendgewalt – Forschungsschwerpunkt an der Uni Basel

Tagesanzeiger

Laut einer noch unveröffentlichten Studie der Uni Basel sind 2001 in Basel fünfmal mehr männliche als weibliche Jugendliche straffällig geworden. Übervertreten sind Jugendliche aus alten Arbeiterquartieren, die heute kulturell durchmischt sind und prekäre Wohnverhältnisse bieten. Verunsicherung, Vereinzelung und Überforderung erhöhten die Bereitschaft zur Gewalt.

Die soziologische Studie ist ein Ergebnis des aus mehreren Teilprojekten bestehenden Makroforschungsschwerpunktes «Jugend und Gewalt» der Uni Basel. Andere Teile steuern Erziehungswissenschaft, Theologie, Ethnologie, Rechtswissenschaft und Psychiatrieforschung bei, wie dem Entwurf weiter zu entnehmen ist. >> weiter

SIEHE AUCH:
Webseite des Forschungsprojekts – der ethnologische Teil / siehe auch Zwischenbericht Ethnologie (pdf)

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