In der ZEIT-Serie über sogenannte "Jugendkulturen" (gibt es auch Erwachsenenkulturen"?) ist ein neuer Text erschienen, der sich hauptsächlich mit soziologischer Forschung beschäftigt. Wir lesen u.a., dass "wer die komplexe Wirklichkeit heutiger Jugendkulturen verstehen will, muss sich vom Wunschbild einer einheitlichen »neuen Jugendbewegung« verabschieden, die »das Establishment« herausfordert." Eine der Fragen, die die erwachsenen Forscher interessiert lautet daher: Warum aber gibt es immer mehr Szenen? Eine der Antworten: "Szenen sind flexibler, offener und weniger bindend als hergebrachte Milieus oder politische Lager." >> weiter
SIEHE AUCH
Ein paar kritische Worte zur "Jugendforschung" in einem älteren Text von mir: >>Hip-Hop und Ethnologie: Wie werden Jugendliche in der Forschung dargestellt, besonders ab » Die unsichtbare Jugend
ref="http://antropologi.info/blog/ethnologie/index.php?cat=189"> >>frühere Beiträge zum Thema Jugend (auf Deutsch) sowie
zum Thema Jugend auf Englisch
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