(via ethno-log) Nach Städten wie Göttingen, Berlin, München und Leipzig, gibt es nun auch in Köln einen Interkulturellen Garten. Auf einer 1.700 m2 großen Fläche in Köln-Niehl können Menschen mit und ohne Migrationshintergrund künftig Blumen, Kräuter, Obst und Gemüse pflanzen – ganz nach eigenen Wünschen und kulturellen Vorstellungen:
Viele von ihnen bauen die Pflanzen an, die sie aus ihrer Heimat kennen und hier vermissen. Anders als in vielen deutschen Kleingärten wird durch das Gärtnern direkt die Kommunikation zwischen den Menschen gefördert, denn die Parzellen sind zwar gekennzeichnet, aber nicht durch Zäune voneinander abgetrennt. (...) Integrierend soll der Garten wirken. Bei Gartenfesten, Brotbackaktionen und dem Verkaufen der eigenen Produkte auf dem Markt kommen sich Einheimische und Migranten näher.
>> mehr Info auf www.interkultureller-garten.de
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