“Michael Oppitz, der abtretende Direktor des Völkerkundemuseums in Zürich, verabschiedet sich mit zwei herausragenden Ausstellungen", meldet der Tagesanzeiger und portraitiert ihn als unkonventionellen Forscher.
Oppitz, der viel ueber Schamanismus geforscht hat, hegt Skepsis aber gegenüber allen institutionalisierten Formen des Wissens: “Es ist für einen Anthropologen Zeitverschwendung, eine Universität zu besuchen, es sei denn, man trifft dort aussergewöhnliche Leute", sagt er im Taggi. Er fuehlte sich wohler unter Künstlern als unter Wissenschaftlern. “Das waren Leute, die ein Feuer hatten, irgendwo hinzukommen, irgendwas zu finden, zu schaffen, Gegenwelten zu entdecken.”
Oppitz gehörte, so der Tagesanzeiger weiter, “zum Stosstrupp derjenigen, die das Primat des Wortes in der Wissenschaft aufweichten und Bilder in den Rang hochgradiger wissenschaftlicher Information erhoben".
>> weiter im Tagesanzeiger (Link aktualisiert mit Kopie)
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