Das Ausstellungsprojekt “Sensing the street” erforscht die Sinnlichkeit von Straßen. Studierende der Ethnologie und Kunst zeigen, wie die Ackerstraße riecht, die Adalbertstraße tönt und die Karl-Marx-Straße sich anfühlt, schreibt die taz:
“Sensing the street” heißt das interdisziplinäre studentische Ausstellungsprojekt, das drei Straßen unter die sinnliche Lupe nimmt. Drei Semester lang haben Studierende des Instituts für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität (HU) und des Instituts für Klangkunst der Universität der Künste (UdK) zusammen geforscht und experimentiert: Wie fühlt sich Berlin an? Diese Frage wollen sie anhand der Ackerstraße, der Kreuzberger Adalbertstraße und der Neuköllner Karl-Marx-Straße beantworten.
Die drei Straßen stehen exemplarisch für typische Berliner Erfahrungen: Teilung, Wiedervereinigung, wirtschaftlicher Niedergang. “Künstlerisch-ethnologische Verdichtung” nennt der Ethnologie-Professor Rolf Lindner die Methode, mittels derer seine Studierenden die besondere Stimmung einer Straße wiedergeben.
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UPDATE: Der Tagesspiegel berichtet ueber die Ausstellung: So schmeckt die Großstadt
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