Bis zu 100 000 Kinder sind Schätzungen zu Folge in Deutschland seit den 80er Jahren durch Spendersamen gezeugt worden. Ein Studienprojekt am Berliner Institut für Europäische Ethnologie wird untersuchen wie Samenspenden das Selbstbild von Männern verändern, Fragen nachgehen ob durch anonymen Fremdsamen gezeugte Personen das Recht haben, die Identität ihres genetischen Erzeugers kennen zu lernen. Und: Sind Ei- und Samenzellen gleich zu behandeln? Wie sollten sie gesellschaftlich bewertet werden: Als Ware, als natürliche Ressource – oder als ein Beziehungen stiftendes Geschenk?
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