Die taz schreibt von einem interessanten Projekt in Berlin, in dem Schüler selber Feldforscher sein dürfen. Zusammen mit Studierenden der Ethnologie und Künstlern erforschen sie ihr eigenes Umfeld.
Genauer gesagt es geht um sieben Felder, die multimedial verarbeitetet werden: Sammeln und Besitzen, Teilen und Tauschen, Schaffen und Gestalten, Erben und Bewahren, Lieben und Begehren, Glauben und Hoffen, Feiern und Chillen.
Die Ergebnisse werden in Installationen, Fotoserien, Klangcollagen, experimentellen Filmen und Texten präsentiert - vom 13. bis zum 25. 2. im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.
Die Künstler, mit denen die Berliner Ethnologiestudierenden zusammengearbeitet haben, kommen übrigens von der Initiative “Ästhetische Feldforschung”.
Fast gleichzeitig findet im Bremer Überseemuseum das Symposion “Ästhetische Feldforschung und forschendes Lernen an Museen” statt.
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