search expand

Uni für Obdachlose startete in Graz

Der Standard

Freier Bildungszugang für alle wird als Grundwert einer funktionierenden Demokratie genannt. Die Grazer Straßenzeitung “Megaphon” startete ein ungewöhnliches Projekt: Die erste Obdachlosen-Uni Österreichs. Die Vorlesungen aus unterschiedlichen Fachbereichen finden wöchentlich bis Ende Jänner statt.

Die erste Vorlesung hielt der Ethnologe Leopold Neuhold von der Grazer Karl-Franzens-Universität über das “Lachen als ein Moment der Bewältigung des Lebens” im “Vinzitel”, einem Hotel für Menschen ohne festes Zuhause. Neuhold begeisterte sein Auditorium mit sehr humorvoll dargebrachter Wissenschaft und erntete Schmunzeln und Lachen. >> weiter

Der Standard

Freier Bildungszugang für alle wird als Grundwert einer funktionierenden Demokratie genannt. Die Grazer Straßenzeitung "Megaphon" startete ein ungewöhnliches Projekt: Die erste Obdachlosen-Uni Österreichs. Die Vorlesungen aus unterschiedlichen Fachbereichen finden wöchentlich bis Ende Jänner statt.

Die erste Vorlesung hielt der Ethnologe…

Read more

In Wien: “Ur-Ethnographie”

Deutschlandfunk

Eine Ausstellung in Wien erinnert an die ermordete Erforscherin alpiner Stammeskultur Eugenie Goldstern. Unter dem Titel: “Ur-Ethnographie” stellt das Wiener Volkskundemuseum nun die Relikte einer vormodernen Zeit aus – und gewährt einen Blick in die alpine Lebensweise in Savoyen, im Wallis, Graubünden und im Aosta-Tal. Zugleich will die Schau auch dem “Primitiven” und seinem Einfluss auf Kunst und Gesellschaft nachspüren. >> weiter

Deutschlandfunk

Eine Ausstellung in Wien erinnert an die ermordete Erforscherin alpiner Stammeskultur Eugenie Goldstern. Unter dem Titel: "Ur-Ethnographie" stellt das Wiener Volkskundemuseum nun die Relikte einer vormodernen Zeit aus - und gewährt einen Blick in die alpine Lebensweise in Savoyen, im…

Read more

Keine Identitätsfragen

Jungle World

Die meisten der hiesigen Türkinnen und Türken quälen sich nicht immerzu mit Identitätsfragen und klagen nicht ständig darüber, zwischen den Kulturen hin und her gerissen zu sein. Der deutsch-türkische Alltag ist für gewöhnlich viel friedlicher, pomadiger und situierter, als es sich Soziologen, Ethnologen, Kriminologen und linke Aktivisten ausmalen. Und er ist viel deutscher. Einen Eindruck davon vermittelt Dilek Güngör in ihren Kolumnen in der Berliner Zeitung, die nun als Sammlung erschienen sind. >> weiter

Jungle World

Die meisten der hiesigen Türkinnen und Türken quälen sich nicht immerzu mit Identitätsfragen und klagen nicht ständig darüber, zwischen den Kulturen hin und her gerissen zu sein. Der deutsch-türkische Alltag ist für gewöhnlich viel friedlicher, pomadiger und situierter, als…

Read more

Buchbesprechung: Sylvia Keim (2003). “So richtig deutsch wird man nie sein …”

Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung Nr 16

Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Diskriminierungen sind in der deutschsprachigen Migrationsforschung erstaunlicherweise ein weitgehend unbekanntes Forschungsgebiet.

Besonders zu erwähnen ist, dass sich gerade in diesem Fall die Vorteile einer qualitativen Forschungsmethode zeigen. Das Thema von Ausgrenzungserfahrungen und unterschwelliger Ablehnung durch die Gesellschaft ist für die Befragten schmerzlich und unangenehm. Mit quantitativen Forschungsmethoden sind hier kaum valide Ergebnisse zu erwarten, da ein Großteil dieser Erfahrungen verdrängt und die Relevanz der fremdenfeindlichen Umwelt für die eigene Subjektkonstitution häufig schlicht geleugnet wird. >> weiter

SIEHE AUCH:
Mehr Artikel der neuesten Ausgabe des Online-Magazines “Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research” (FQS)

Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung Nr 16

Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Diskriminierungen sind in der deutschsprachigen Migrationsforschung erstaunlicherweise ein weitgehend…

Read more

In Basel: Ohne Deutschkurs kein Aufenthalt

Swissinfo

Die beiden Basel projektieren ein neues Integrationsgesetz: Keine Aufenthaltsbewilligungen für Nicht-EU-Bürger ohne Sprachkurse und Abschlusstest. Die Ausländer sollen die Kurse auch weiterhin selber bezahlen.

“Grundsätzlich ist es nötig, die Sprache des Ortes zu lernen, in dem man lebt”, sagt Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizer Flüchtlingshilfe und Beobachter bei der eidgenössischen Ausländerkommission. Der Ethnologe betont, die Sprache sei das hauptsächliche Kommunikationsmittel, ohne das man von vielem ausgeschlossen bleibe. >>weiter

Swissinfo

Die beiden Basel projektieren ein neues Integrationsgesetz: Keine Aufenthaltsbewilligungen für Nicht-EU-Bürger ohne Sprachkurse und Abschlusstest. Die Ausländer sollen die Kurse auch weiterhin selber bezahlen.

"Grundsätzlich ist es nötig, die Sprache des Ortes zu lernen, in dem man lebt", sagt Beat Meiner,…

Read more