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Humanismus + Kosmopolitismus + Anthropologie = humane Weltkultur?

Wie kann eine humane Weltkultur aussehen, die Erfahrungen der europäischen Welt nicht Massstab aller Dinge macht? Dieser Frage geht Ethnologie Christoph Antweiler in seinem neuen Buch Mensch und Weltkultur. Für einen realistischen Kosmopolitismus nach.

In diesem Buch verbindet er Ideen des Humanismus und Kosmopolitismus mit der Anthropologie.

“Es geht um die Suche nach gemeinsamen Orientierungen für eine Menschheit auf einem stark vernetzten und gleichzeitig begrenzten Planeten”, schreibt er in der Einleitung (pdf). Sein Ziel: Ein Humanismus “jenseits eurozentrischer Beschränkungen, der die kulturellen Unterschiede ernst nimmt”. Die neuere kosmopolitische Diskussion vernachlässige nämlich die kulturellen Aspekte.

Ich suche mit Mitteln der Ethnologie bzw. Kulturanthropologie in empirischer Weise nach Gemeinsamkeiten vieler oder sogar aller Kulturen, nach Kulturuniversalien, kurz ›Universalien‹. Sie würden nicht einfach globalisierbare Werte abgeben, aber immerhin eine Ausgangsbasis für zu schaffende gemeinsame Orientierungen.

Ein spannendes Projekt, das auf seinen früheren Büchern über die Gemeinsamkeiten unter den Menschen aufbaut: Heimat Mensch und Was ist den Menschen gemeinsam? Im Gegensatz zu Heimat Mensch ist sein neues Werk jedoch ein rein akademischer Text mit obligatorischem Jargon und (oft unnötigen) Fremdwörtern wie “emergieren”, “kommensurabel” oder “ubiquitär”.

Soziologen wie Ulrich Beck sprechen euphorisch vom Kosmopolitismus unserer Zeit, alles sei im Fluss, mobil und hybride. Antweiler ist da etwas mehr zurückhaltend. Ein weltweites ›Wir‹-Bewusstsein existiere noch nicht. Eine Weltgesellschaft sei erst am Entstehen.

Interessant: Wenn sich nun ein weltweites Wir-Gefühl entwickele, so sei dies nicht aufgrund unserer Gemeinsamkeiten, meint er:

“Das Bewusstsein einer gemeinsamen Menschheit und gemeinsamer Überlebensprobleme kommt eher dadurch auf, dass man sich immer mehr die Unterschiede verdeutlicht. Menschen werden sich dabei immer mehr darüber klar, dass nationale Besonderheiten und Zivilisationsunterschiede starke Bindungen und Interdependenzen erzeugen. Dies ergibt sich durch den zunehmenden reziproken Austausch und das immer notwendiger werdende Aushandeln von Kompromissen, um Konflikte zu begrenzen (Rossi 2008: 436).”

Im Gegensatz zu anderen Forschern, die sich mit transnationalen Fragen befassen, hält er am vielkritisierten Konzept der “Kulturen” fest. Seine Position hatte er mir in einem Interview erläutert. Dennoch bleibt mir unklar, was er meint, wenn er schreibt: “Angesichts der planetaren Vernetzung braucht die Menschheit den Dialog zwischen Kulturen mehr denn je.” Wer soll da mit wem reden? Wer representiert wen? Ist jeder Mitglied einer Kultur?

Ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder mit Antweiler einig ist, wenn er schreibt dass “die wissenschaftlich-technische Zivilisation” “ihren Ursprung großteils in westlichen Ländern” hat oder “Wer etwa versucht, Menschenrechte im Konfuzianismus, Bud- dhismus oder im Islam wiederzufinden, ist oft gezwungen, die Quellen unkonventionell zu lesen, eine Minderheiteninterpretation zu wählen oder wenigstens eine innerkulturell umstrittene Lesweise tradierter Texte zu vertreten (Barnhart 2001: 47; Hood 2001: 96).

Ich habe mir nur die Einleitung angeschaut.

>> mehr Information zum Buch beim Transcript Verlag

>> Leseprobe: Einleitung

>> ausführliche Besprechung auf socialnet.de

>> Rezension bei der Humanistischen Akademie

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In diesem Buch verbindet er Ideen des…

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Schüler + Ethnologen + Künstler = ästhetische Feldforschung

Die taz schreibt von einem interessanten Projekt in Berlin, in dem Schüler selber Feldforscher sein dürfen. Zusammen mit Studierenden der Ethnologie und Künstlern erforschen sie ihr eigenes Umfeld.

Genauer gesagt es geht um sieben Felder, die multimedial verarbeitetet werden: Sammeln und Besitzen, Teilen und Tauschen, Schaffen und Gestalten, Erben und Bewahren, Lieben und Begehren, Glauben und Hoffen, Feiern und Chillen.

Die Ergebnisse werden in Installationen, Fotoserien, Klangcollagen, experimentellen Filmen und Texten präsentiert – vom 13. bis zum 25. 2. im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Die Künstler, mit denen die Berliner Ethnologiestudierenden zusammengearbeitet haben, kommen übrigens von der Initiative “Ästhetische Feldforschung”.

Fast gleichzeitig findet im Bremer Überseemuseum das Symposion “Ästhetische Feldforschung und forschendes Lernen an Museen” statt.

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Genauer gesagt es geht um sieben Felder, die multimedial verarbeitetet werden: Sammeln…

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Gefährlicher “interkultureller Dialog” in Jugendbüchern

Vor zwei Jahren gaben Studentinnen der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien das Buch Das Fremde. Konstruktionen und Dekonstruktionen eines Spuks heraus, das auf Seminararbeiten basierte. Soeben ist ein neues Buch mit Seminararbeiten zu diesem Thema erschienen: alltäglich | fremd, herausgegeben von Katharina Leitner und Nicole Czekelius.

Einer der Beiträge setzt sich kritisch mit sogenanntem “interkulturellen Dialog” in der Kinder- und Jugendliteratur auseinander. Mehr und mehr Kinder- und Jugendbücher behandeln das Thema “kulturelle Fremdheit” und Migration.

Susanna Sulig analysiert ein Buch, das für friedvolles Miteinander zwischen Bewohnern Israels und Palästina eintritt und dafür sogar einen Unesco-Preis erhalten hat: Samir und Jonathan von Daniella Carmi. Es handelt um eine Freundschaft zwischen einem palästinensischen (Samir) und einem jüdischen Jungen (Jonathan). Wegen einer komplizierten Knieoperation muss Samir in ein israelisches Krankenhaus gebracht werden. Dort lernt er Jonathan kennen.

Ein offenbar guter Ausgangspunkt für eine Geschichte, die Vorurteile herausfordert und den Konflikt entmystifiziert. Doch das Buch scheint unter ähnlichen Problemen wie manche andere “interkulturellen” Initiativen zu leiden. Obwohl man für “Verständigung wird”, schreibt man Vorurteile über “die anderen” fest. Die Botschaft scheint zu sein: Ja, die anderen sind anders und vielleicht etwas primitiv, doch Freunde können wir trotzdem werden.

Bestehende Fremdheitsverhältnisse werden als überbrückbar gesehen, schreibt Susanna Sulig. Freundschaft zwischen Juden und Palästinensern wird als etwas bereicherndes dargestellt. Soweit so gut. Doch die Autorin, die selber aus Israel stammt und Jüdin ist, verbreite in ihrer Gesellschaft vorherrschende Stereotypen über den Alltag in einem Palästinenserdorf.

Die Verleihung des Unescopreises für Kinder- und Jugendliteratur im Dienste der Toleranz sieht Sulig als nicht gerechtfertigt an.

Die beiden Jungen werden vollständig unterschiedlich dargestellt.

Jonathan taucht vom ersten moment an als leiser, sensibler, interessierter und intelligenter Charakter auf. Er wird nach und nach zu Heldenfigur stilisiert. Samir dagegen ist arm, nicht besonders intelligent, resigniert und stets traurig.

Jonathan gilt als Freund der Wissenschaften, Samir als ein Freund der Magie und des Aberglaubens. Bei ihren ersten Treffen erzählt Jonathan Geschichten von der Entstehung des Universums und des Lebens auf der Erde. Jonathan kann mit einem Computer umgehen und beherrscht Englisch.

Davon weiss Samir alles nichts. Das einzige was er auf Englisch weiss, ist der Anfang aus “Aladin und die Wunderlampe”

“Die Autorin lässt Samir den Beginn von Aladin und die Wunderlampe als eine art Zauberspruch benutzen. Immer wenn Samir Angst hat und Böses abwehren will, spricht er diesen Satz leise vor sich hin”, so Sulig.

Dass Samir in Zusammenhang mit Religion, Aberglauben und Mystik gebracht wird ist nicht zufällig, meint Sullig. Die Gegenüberstellung von Westen =Aufklärung und Wissenschaft und Orient = Aberglaube und Irrationalität widerspiegelt verbreitete Sichtweisen in westlichen Gesellschaften. Edward Said hat dies in seinem Klassiker Orientalism dokumentiert.

Dies ist problematisch: Stereotypen werden von Leserinnen wiedererkannt und damit bestätigt.

Die Autorin erwähnt zwar Ausgangssperren, Unruhen und Militärkjontrollen bettet Samirs Alltag jedoch nicht in einen weiteren politischen Kontext ein. Man erfährt offenbar nichts über die Gründe seines harten Alltags. “So entstehe nur allzu leicht das Bild der verbitterten (palästinischen) Familie auf der einen und der glücklichen (jüdischen) Familie auf der anderen Seite”, kritisiert Sulig.

Einen positiven Beitrag könne das Buch nur leisten, wenn kritisch mit den stereotypen Darstellugen umgegangen würde.

Samir und Jonathan ist übrigens erst spät ins Arabische übersetzt worden, merkt sie an: erst nach Preisverleihung.

Susanna Suligs Artikel ist einer von vielen Beiträgen dieses Buchprojektes, dasin einem studentischen Verlagskollektiv (HammockTreeRecords) verlegt wurde.

Die Artikel entstanden in einem Seminar bei Peter H. Karall am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und wurden in monatelanger Freiwilligenarbeit von Fokus_Irrt, den Herausgeberinnen, den Autorinnen und von Teilnehmenden des HammockTreeRecords Kollektivs bearbeitet und zur Publikation vorbereitet. Siehe auch früheres Interview zum ersten Buch und meine Besprechung des Buches

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Ethnologe: Zuviel Gerede um "das Fremde"!

Ist nicht Heterogenität gewöhnlicher als Homogeniät? Machen wir nicht Fremdheit in der Migrationsdebatte zu einem unnötig grossen Problem? Diese Fragen diskutiert Ethnologe Hans-Jürgen Heinrichs in einem schönen Aufsatz in der Frankfurter Rundschau mit dem Titel Die Unverzichtbarkeit des Fremden:

Kleinste Gruppen und Gemeinschaften bis zur Großform der Gesellschaft sind geprägt von extrem vielen divergierenden Verhaltensweisen, Haltungen, Positionen, Ritualen, Urteilen und Vorurteilen; viel stärker noch gilt dies für die großen Formen, die wir als Kontinente bezeichnen.

Aber auch auf der Ebene individuellen Lebens liebäugeln wir mit dem bloßen Konstrukt von Einheiten, sprechen von einem Ich und von Identität, wissend, dass jedes Ich unendlich viele Brechungen in sich birgt und Identität nur eine, wenn auch äußerst nützliche, Fiktion ist. Auch in persönlichen Beziehungen – von Freundschaften und Liebesgeschichten bis zur Ehe und Familie – mühen wir uns (oft genug widerwillig) ab an unseren Verschiedenartigkeiten.

Dann aber müssen wir feststellen: Gerade im Erkennen und Anerkennen von Differenzen entwickeln wir uns weiter. In der Homogenität langweilen wir uns schnell; von einer Differenz aber fühlen wir uns belebt, inspiriert, angestachelt zu Aktivität und Kreativität. Ist so gesehen das Erleben der Differenz im Kern nicht künstlerisch?

Er kritisiert zudem, “dass Ethnologen bei politischen Ereignissen nur in Ausnahmefällen zu Rate gezogen werden”.

> weiter in der Frankfurter Rundschau (Link ohne Tracking, aktualisiert 17.6.2025)

 

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Kleinste Gruppen…

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Neuperlach: Wie Schule, Eltern und Medien "Ausländerprobleme" schaffen


Der Münchner Stadtteil Neuperlach. Bild: Altweibersommer, flickr

Viertel mit vielen Ausländern haben nicht immer den besten Ruf. Ghetto und Gewalt – so zeigen die Medien auch den Münchner Stadtteil Neuperlach. Die Sueddeutsche interviewt Veronika Knauer, die ihre Magisterarbeit in Ethnologie über Neuperlach geschrieben hat.

Knauer, die selber in Neuperlach aufgewachsen ist, aber nicht mehr da lebt, ging folgenden Fragen nach: Wie nehmen die Neuperlacher ihr Viertel wahr? Welche Rolle spielt für sie Herkunft? Wie erleben sie das Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe?

Ihre Studie zeigt wie das Denken in kulturellen Kategorien ein Produkt der Erziehung ist. Für Kinder gibt es die Kategorie “Ausländer” nicht, erzählt sie:

Ich habe eine vierte Klasse beim Unterricht beobachtet und sie kurze Aufsätze schreiben lassen zum Thema “Mein bester Freund oder meine beste Freundin“. Das Ergebnis war überraschend: Die Kinder denken überhaupt noch nicht in den Kategorien “Ausländer – Deutsche“ oder “Wir – Die“, wie die Älteren.

Diese Kategorien werden durch die Schule, die Eltern und die Medien erst erzeugt. Gerade durch den Lehrplan werden solche Denkweisen sehr stark vermittelt: Hier wird oft von “den deutschen Kindern“ und “den ausländischen Kinder“ geredet, wenn auch meist im Zusammenhang mit Integration. Da heißt es dann “Wir müssen die ausländischen Kinder integrieren“ oder es werden Themen diskutiert wie “Welche Kultur haben ‘Die’, welche Kultur haben ‘Wir’?“.

Die erwachsenen Bewohner lehnen das durch die Medien vermittelte Bild Neuperlachs als sozialen Brennpunkt ab. Sie sind der Meinung, dass es mit Ausländern keine Probleme gibt. Die Kategorien “Wir – die Anderen”, so Knauer weiter, sind dennoch in den Köpfen der Menschen fest verankert.

Veronika Knauer ist eine der Autorinnen des Sammelbandes “München migrantisch – migrantisches München. Ethnographische Erkundungen in globalisierten Lebenswelten”, der heute abend in München vorgestellt wurde. Ihr Aufsatz heisst „Learning Ethnicity – Oder: Wie nehmen die Bewohner Neuperlachs ihre multikulturelle Wohnsituation wahr?“ Der Band wird herausgegeben von Sabine Hess und Maria Schwertl.

>> zum Interview in der Sueddeutschen (Link aktualisiert 3.6.18)

Sabine Hess leitete die Ausstellung Crossing Munich über Migration in München.

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