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Ethnologin: Keine Angst vor Konvertiten!

Derzeit wimmelt es von Medienberichten über extremistische Konvertiten. In einem Interview mit der taz warnt Ethnologin Esra Özyürek davor Konvertiten pauschal zu verurteilen. Zum Islam konvertierte Deutsche leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration, meint sie:

Sie spielen auffällig oft eine bedeutende Rolle in ihren Moscheegemeinden, ganz besonders die Frauen. Viele sind sehr aktiv im interreligiösen Dialog, organisieren deutsche Sprachkurse für Migranten oder sogar Seminare mit der Polizei, bei denen die Menschen über ihre Rechte aufgeklärt werden. Damit machen sie den migrantischen Muslimen Ressourcen zugänglich, die der Mehrheitsgesellschaft schon verfügbar sind.

Zwischen 20 000 und 100 000 Konvertiten gibt es in Deutschland. “Ich denke nicht, dass es gerechtfertigt ist, wegen so wenigen Fällen all diese Menschen pauschal zu verdächtigen”, sagt Esra Özyürek, Ethnologin an der University of California in San Diego, die derzeit an einem Projekt über Konvertiten in Deutschland arbeitet.

Sie hat u.a. Diskurse zu Konvertiten in Deutschland untersucht. Der Übergang zum Islam würde meist als etwas Aufgezwungenes dargestellt:

Vor dem 11. September war der typische Diskurs: “Unsere Frauen konvertieren, weil irgendein Mann aus dem Nahen Osten sie dazu verleitet”. Jetzt geht es um “unsere Jugendlichen”. Es wird immer direkt oder indirekt ausgedrückt, dass sie konvertieren, weil Terroristengruppen sie ausnutzen wollen. Die Konversion wird in beiden Diskursen nicht als eigene Entscheidung dargestellt, sondern als das Ergebnis eines Einflusses von “Außen”. Die religiöse Suche der Menschen steht nie im Vordergrund.

Warum? fragt die taz. Konvertiten würden als illoyal gegenüber Deutschland und dem Christentum angesehen, erklärt die Forscherin:

Weil sowieso gedacht wird, dass man als Deutscher eigentlich christlich sein sollte. Oder eben post-christlich, in dem Sinne, dass man nur noch an Weihnachten in die Kirche geht. Es wird so gesehen, dass nur so eine Person wirklich loyal zu Deutschland sein kann. Ein Konvertit wird aber nicht als loyal betrachtet, sondern als jemand, der sich von “europäischen” Werten verabschiedet hat, und deshalb gilt eine misstrauische Haltung ihm gegenüber als in Ordnung.

>> weiter in der taz

Dieses Interview unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Forscher-Interviews, sie u.a. Interview mit Stefan Reichmuth vom Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaften an der Uni Bochum: Warum entscheiden sich Deutsche für den Islam? Konvertiten oft fanatisch? und Interview mit dem Soziologen Peter Waldmann: Warum Menschen zu Terroristen werden: Die Attraktivität einer Ideologie

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Islamophobie in Österreich – “ein längst überfälliges Werk”

Trotz zunehmender Islamophobie scheint das Thema immer noch nicht richtig aufgearbeitet zu sein. Nun haben sich Kultur- und Sozialanthropologen, Theologen, Kommunikations-, Politik-, Rechtswissenschaft und Islamwissenschaftler zusammengetan und einen Sammelband zur Islamophobie in Österreich herausgegeben. “Ein längst überfälliges Werk”, schreibt das Onlinemagazin Kismet.

Laut Kismet-Autor Ferdinand Lughofer zeigt das Buch vor allem, dass das Phänomen der Islamophobie nicht nur aus der rechten Feder kommt:

Wenn also darüber diskutiert werden soll, wie verhindert werden soll, dass die neuen JungwählerInnen zur FPÖ überlaufen, dann ist sich nicht nur die Frage zu stellen, was die islamophoben Werbesprüche wie “Daham statt Islam” und “Abendland in Christenhand” dazu beitragen, sondern auch, inwieweit nicht Medien und Schulbücher zur Islamophobie einen Beitrag leisten.

>> weiter in Kismet

Die Zeitschrift Die Furche interviewt Politikwissenschaftler Farid Hafez, der das Buch zusammen mit John Bunzl herausgegeben hat. Hafez lokalisiert ein Hauptproblem im Nationsverständnis in Österreich, Deutschland und der Schweiz, das sich stark von Großbritannien oder den USA unterscheidet. Es sei ausgrenzend:

Die Österreicher sind in der Mehrheit der Fälle weiß, hellhäutig, katholisch oder zumindest christlich. Die Selbstverständlichkeit, einen Muslim als Österreicher zu sehen, ist in der Gesellschaft nicht wirklich vorhanden. Der Muslim ist der Ausländer. Auch wenn es um Konvertierte geht oder um Muslime der zweiten und dritten Generation. Man sieht das im Bild der Öffentlichkeit. Es ist immer noch undenkbar in Österreich eine Nachrichtensprecherin zu haben, die Kopftuch trägt, oder einen Nachrichtensprecher, der Mustafa heißt.

In Großbritannien zum Beispiel wird man schon bei der Ankunft in Heathrow von einem Sikh, einer jungen Frau mit Kopftuch oder einem pakistanischen jungen Mann mit drei Meter langem Bart begrüßt und kontrolliert. Um diese Sichtbarkeit, die diese jungen Menschen dort in der Öffentlichkeit und im öffentlichen Dienst haben, ist bei uns einfach nicht vorhanden.

>> weiter in der Furche

Das Buch hat – und das unterstreicht ja genau einer der Hauptaussagen der Herausgeber – bisher zu keiner grossen Medienresonanz geführt. Eine Runde Googlen gab jedenfalls keinen einzigen Treffer bei Tageszeitungen.

Das erinnert an den Fall Marwa el-Sherbini. Die Hijab-tragende Apothekerin ist am 1. Juli 2009 Opfer von Islamophobie geworden. In einem Gerichtssal in Dresden war sie mit mindestens 18 Messerstichen ermordert worden. Mehr noch als die Tat war das Schweigen der Medien ein Ausdruck von Haltungen, die mehr studiert werden müssen. Dazu hat Silvia Horsch auf nafisa.de eine interessante Medienanalyse geschrieben, siehe Der Mord an Marwa el-Sherbini – Verschleierungen und Versäumnisse. Einen ausgezichneten Nachrichenüberlick gibt es auch auf musafira.de, u.a. Nachrichtenupdate zum Mord an Marwa el-Sherbiny Nr.4 sowie auf Omar Abo-Namous’ Too Much Cookies Network, u.a. Mord an Marwa El-Sherbini: Migranten sind schuld?. Die Zeit schreibt mittlerweile, dass der Mord die Stadt Dresden zu verändern beginnt, siehe Die Stille nach dem Schuss. Und der Tagesspiegel berichtet Dresden plant Ehrung für tote Marwa.

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Transvestiten, Haschisch und ekstatische Tänze: Ethnologe zeigt einen anderen Islam

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Als einer der grossartigsten Erfahrungsberichte der deutschen Ethnologie beschreibt Stefan Weidner in der Sueddeutschen das Buch Am Schrein des roten Sufi. Fünf Tage und Nächte auf Pilgerfahrt in Pakistan von Jürgen Wasim Frembgen.

Der zum Islam konvertierte Ethnologe und Leiter der Orient-Abteilung am Staatlichen Museum für Völkerkunde München verbindet seine Forschungsaufenthalte oft mit dem Besuch eines religiösen Festes. Sein Buch ueber seine Pilgerfahrt zeigt einen hierzulande wenig bekannten Islam auf:

Frembgens Teilnahme an der Pilgerfahrt zum Schrein des “Roten Sufi” Lal Schahbas Qalandar in der südpakistanischen Kleinstadt Sehwan zeigt einen Islam, der, wollte man ihn in westliche Vorstellungen übersetzen, sein Äquivalent im rheinischen Karneval oder dem anarchischen Potential des Flower-Power findet, gleichwohl jedoch, wie im Westen nirgendwo mehr, von Aberglauben, Askese und Spiritualität geprägt ist.

Ekstatische Tänze, permanenter Genuss von Rauschmitteln während des Festes, vor allem Haschischzubereitungen , die Anwesenheit von Tänzerinnen oder Prostituierten und zumal die sich gezielt zur Schau stellenden sogenannten Hidschras, die Kaste der Hermaphroditen, Transsexuellen und Transvestiten, verwischen auf archaische Weise jede von Religionsgelehrten gezogene Grenze.

>> weiter in der Sueddeutschen

Auf schwarzaufweiss.de wird jedoch die Religioesitaet des Ethnologen als Defizit angesehen:

Zum Schluss bekennt Frembgen, dass er mehr mit dem Herzen und weniger mit dem Verstand sehen will. Das mag für ihn persönlich erfüllend sein, wie Religion die Privatangelegenheit eines jeden ist. Für den Leser ist dies aber weniger von Interesse, er hätte lieber etwas mehr kritische Distanz zu solchen die Sinne berauschenden Festen, die ja auch dazu dienen, genau den Verstand der Menschen auszuschalten und sie in ihrer Abhängigkeits- und Leidenssituation zu belassen. Gern hätten wir in diesem Buch mehr an den Kenntnissen des Ethnologen und Islamwissenschaftlers partizipiert.

>> weiter auf schwarzaufweiss.de

>> Interview mit Frembgen auf newsline.com

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Der zum Islam konvertierte Ethnologe und…

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Werner Schiffauer: Wie gefährlich sind “Parallelgesellschaften”?

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Wie viel Zusammenhalt braucht eine Gesellschaft? Wie viel Segregation (v)erträgt sie? Bereits im letztem Jahr ist Werner Schiffauers Buch “Parallelgesellschaften” herausgekommen. Erst jetzt wurde es in einer Zeitung, dem Standard, besprochen.

In diesem Buch zeigt der Ethnologe dass das Beharren auf die Notwendigkeit gemeinsamer Werte das Zusammenleben mit Menschen aus anderen Ländern erschwert. Er weist nach, dass gesellschaftliche Solidarität auch entstehen kann, wenn es grosse kulturelle Unterschiede innerhalb einer Gesellschaft gibt. Notwendig ist ein Klima, das kulturellen Austausch fördert.

Die Besprechung im Standard ist allerdings allzu kurz. Bessere Arbeit hat Süleyman Gögercin auf socialnet.de geleistet. Der Pädagogik-Professor aus Villingen-Schwenningen geht das Buch Kapitel für Kapitel durch und stellt auch die drei Fallstudien, auf denen das Buch basiert, vor. “Ein Ehrdelikt – Zum Wertewandel bei türkischen Einwanderern”, “Die islamischen Gemeinden in der »Parallelgesellschaft«”, und “Großstädtische Identifikationen”.

Gögercin zufolge räumt Schiffauer mit vielen gängigen Vorstellungen auf, z.B. dass islamische Gemeinden Integration verhindern. Schiffauer zeigt auch, dass man sich nicht deutsch fühlen muss, um integriert zu sein. Auch wenn sich gewisse Nachkommen von Einwandern (“2. und 3. Generation der Migranten” – sind ja eigentlich keine Migranten) nur wenig mit Deutschland identifizieren, so bejahen sie die Stadt, in der sie leben. Sie identifizieren sich mehr mit der Stadt als mit der Nation. “Ich bin ein Berliner”, sagen sie stolz.

So abgeschlossen und “modernisierungsresistent” wie es mange glauben, seien Stadtteile mit hohem Migrantenanteil nicht. Es herrscht eine grosse Vielfalt, und “Parallelgesellschaften” stellten sie nicht dar.

Eine kulturell integrierte Gesellschaft, so Schiffauer, zeichnet sich nicht dadurch aus, dass alle Einwohner sich zu den gleichen Werten bekennen. Wichtiger sei, “dass es fließende Übergänge, Überkreuzungen und Überschneidungen”, also eine kulturelle Vernetzung, gäbe. Deshalb brauchen wir “eine kluge Politik der Differenz”.

“Eine Politik, der an gesellschaftlichem Zusammenhalt liegt, wird einen offenen Austausch mit allen Gruppierungen anstreben, die innerhalb der Gesetzesordnung agieren und sie darüber kommunikativ einbinden.” (S. 123) Diese “Politik der Einbindung nutzt das Potenzial von pluralen kulturellen Zugehörigkeiten und Loyalitäten bei der Gruppe der ‚anderen Deutschen’ und vermeidet Eindeutigkeitszwänge.” (S. 125)

Das Beharren auf die Notwendigkeit einer “Leitkultur” und das ewige Gerede über “Parallelgesellschaften” verringere die Chancen solidarischen Zusammenlebens:

“Gerade wenn man den Gedanken teilt, dass Kultur eine wichtige Rolle für den Integrationsprozess und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt spielt, ist man gut beraten, den Gedanken der Leitkultur aufzugeben und ihn durch den Gedanken der kulturellen Vernetzung zu ersetzen, der in jeder Hinsicht einer offenen und freiheitlichen Gesellschaft angemessener ist.” (S. 138)

>> Besprechung im Standard

>> Besprechung auf socialnet.de

Der Transkript-Verlag hat eine informative Seite über das Buch erstellt (inkl Mini-Interview). Auf Schiffauers Uni-Webseite kann man sich eine Unmenge von Texten von ihm herunterladen.

Schiffauer scheint übrigens auf alle meine Fragen zu antworten, die ich in meinem Text über die Leitkulturdebatte “Wieviel Zusammenhalt braucht eine Gesellschaft?” stelle

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In diesem Buch zeigt der Ethnologe dass das Beharren…

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Wenn christliche Terroristen töten

Der Standard interviewt Ethnologen Dominic Bryan zum jüngsten Terroranschlag auf britische Soldaten in Nord-Irland, bei dem zwei Armeeangehörige ums Leben kamen.

Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich europäische Medien über Terroranschläge berichten, je nachdem ob sie von Christen oder von Muslimen ausgeführt werden. Hier wird nicht über Christentum und Gewalt debattiert. Der Konflikt wird als politischer Konflikt diskutiert. Dies ist wohl auch richtig so, denn – so Ethnologe Bryan – es handelt sich in Nordirland nicht in erster Linie um einen Glaubenskrig zwischen Protestanten und Katholiken:

“Obwohl wir die beiden Gruppen als Katholiken und Protestanten bezeichnen, geht es um die politische Frage, ob die sechs Grafschaften Nordirlands weiterhin innerhalb Großbritanniens existieren oder aber ein Teil eines vereinigten Irlands werden.” Eine genauere politische Bezeichnung der beiden Gruppierungen wäre demnach Nationalisten (katholische Seite) und Unionisten (protestantische Seite), obwohl auch religiöse Elemente eine Rolle spielen würden. Aber: “Der Konflikt dreht sich nicht wirklich um Religion, sondern um die Legitimität, in welchem Staat wir leben”, so Bryan.

So differenziert wird selten diskutiert, wenn es z.B. um Taliban geht. Lassen sich Parallelen ziehen? Im Kommentar Missing the essence of Talibanism in der pakistanischen Zeitung “The News” schreibt Ayaz Amir:

I think we are not getting it. Talibanism in Afghanistan is a revolt against the American occupation. (…) But Pakistani Talibanism (…) is a revolt against the Pakistani state. (…) If this were Nepal this would be a Maoist uprising. If this were a Latin American country it would be a peasant or a Guevarist uprising. Since it is Pakistan, the revolt assaulting the bastions of the established order comes with an Islamic colouring, Islam reduced to its most literal and unimaginative interpretations at the hands of those leading the Taliban revolt.

Dieses Thema bespricht auch Ethnologe Gabriele Marranci in seinem Beitrag Terrorism in the name of Jesus? Everybody ignore

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