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Die letzte Generation?

National Geographic

Vom Sambesi bis zum Kap der Guten Hoffnung, vom Atlantik bis zum Indischen Ozean erstreckte sich einst das Reich der Buschleute in Afrika. Europäische Kolonisten, die vor 350 Jahren an Südafrikas Küsten landeten, hielten die Buschleute für eine Bedrohung ihrer Viehherden. Man behandelte sie wie Ungeziefer und tötete unzählige von ihnen. Bald siechten die Buschleute an den Rändern der Gesellschaft dahin. >> weiter

SIEHE AUCH:
San community is ‘fast losing hope’ (Mail and Guardian, 9.3.05)
Botswana bushmen in legal fight
Eating Christmas in the Kalahari

National Geographic

Vom Sambesi bis zum Kap der Guten Hoffnung, vom Atlantik bis zum Indischen Ozean erstreckte sich einst das Reich der Buschleute in Afrika. Europäische Kolonisten, die vor 350 Jahren an Südafrikas Küsten landeten, hielten die Buschleute für eine Bedrohung…

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Nach dem Tsunami: Noch eine Hilfsaktion von einem Ethnologen

In der Aachener Zeitung ist von einer Hilfsaktion des Fotografen und Ethnologen Markus Bullik zu lesen. Er will den Chao Lay helfen, einer ethnischen Minderheit in Thailand, die als “Seenomaden” leben. Sie brauchen neue Boote.

Ein Auszug:

“Die Seenomaden Thailands sind von der Flutwelle besonders hart getroffen worden, weil ihre Boote größtenteils zerstört worden sind. (…) Markus Bullik, der kurz nach der Flutkatastrophe auf der Insel Phi Phi Do vom Schicksal der Chao Lay erfuhr, stellte auch fest, dass diese Seenomaden weder die thailändische Staatsbürgerschaft besitzen noch staatliche und soziale Leistungen in Anspruch nehmen können.

>> weiter

SIEHE AUCH:
Prana – einen Monat nach der Tsunami-Flut (Ethnologe Matthias Samuel Laubscher, ethno::log, 23.2.05)
Hilfe für ein indisches Fischerdorf – ein Projekt von deutschen Ethnologen

In der Aachener Zeitung ist von einer Hilfsaktion des Fotografen und Ethnologen Markus Bullik zu lesen. Er will den Chao Lay helfen, einer ethnischen Minderheit in Thailand, die als "Seenomaden" leben. Sie brauchen neue Boote.

Ein Auszug:

"Die Seenomaden Thailands sind von…

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Erderwärmung – die Inuit fürchten um ihre Lebensgrundlage

Der Standard

“Der Schnee, der sich für den Bau von Iglus eignet, fällt immer seltener und teilweise viel zu früh”, schildert Namonai Ashaona, die rund 150.000 Inuit repräsentiert. “Unsere Häuser stürzen ein, weil der Permafrost-Boden schmilzt, die Küste erodiert, die Eisstraßen sind viel kürzere Zeit befahrbar.”

Was die Inuit beobachtet haben, stellten nun Wissenschafter im Auftrag des Arktischen Rates in einer Studie fest: Demnach schreitet die Erderwärmung in der Arktis schneller voran als im Rest der Welt. >> weiter

SIEHE AUCH:
Social and economic aspects of climate change in arctic regions (Hugh Beach, TheArctic.is)
WWF-Studie: Die Arktis verkommt zur chemischen Müllhalde der Erde (ngo-online, 17.2.05)

Der Standard

"Der Schnee, der sich für den Bau von Iglus eignet, fällt immer seltener und teilweise viel zu früh", schildert Namonai Ashaona, die rund 150.000 Inuit repräsentiert. "Unsere Häuser stürzen ein, weil der Permafrost-Boden schmilzt, die Küste erodiert, die Eisstraßen…

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Mit indigenem Wissen ein Seebeben-Frühwarnsystem entwickeln?

Interview mit Ulrich Delius, Gesellschaft für bedrohte Völker im Deutschlandfunk

Nun gibt es diese wunderbar klingende Erzählung über einen Stamm von Ureinwohnern vor der Küste Thailands, die sich durch die Warnung ihres Ältesten vor der Katastrophe retten konnten, und das, obwohl diese Seenomaden weder einen Zeitbegriff haben noch jemals eine Tsunami erlebten.

Deutschlandfunk: Ist dieses ursprüngliche Leben mit der Natur im Fall einer Katastrophe unserem technisierten Wissen deutlich überlegen oder geht es hier nicht auch, um ein sozusagen volkskundlich bemäntelten Exotismus?

Delius: Ich denke, in diesem Fall ist es kein Exotismus. Es ist sehr spannend, dass gerade in so Gesellschaften wie Thailand und Indien, die bislang Ureinwohner sehr gering schätzen, jetzt kritische Fragen kommen: Haben wir diese Menschen nicht vielleicht zu lange als Wilde angesehen? Auf den Andamanen konnten sich fünf zurückgezogen lebende Völker retten, weil sie die Zeichen des Meeres interpretieren konnten. Daraufhin sagen jetzt Ethnologen in Indien, das sollten wir studieren und vielleicht können wir es auch nutzen für ein großes Frühwarnsystem, was sehr viel preisgünstiger ist als das, was die Industrie entwickeln will. >> weiter

Interview mit Ulrich Delius, Gesellschaft für bedrohte Völker im Deutschlandfunk

Nun gibt es diese wunderbar klingende Erzählung über einen Stamm von Ureinwohnern vor der Küste Thailands, die sich durch die Warnung ihres Ältesten vor der Katastrophe retten konnten, und das, obwohl…

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Wie Ureinwohner die Flut ahnten

Die Welt

Viele Ureinwohner des Archipels haben die Flut besser überstanden als die Neusiedler vom indischen Mutterland. “Auf den Andamanen scheinen die indigenen Völker weitestgehend überlebt zu haben, von den Nikobaren fehlen uns jedoch noch die Informationen”, erklärt der Asienreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker, Ulrich Delius.

Das winzige Volk der Schompen dagegen hat das Glück, auf der gebirgigen Großen Nikobarinsel zu leben. Hier hatten die Stammesführer die Anzeichen der nahenden Flut zu lesen gewußt und ihr Volk im höhergelegenen Wald in Sicherheit gebracht. >> weiter

SIEHE AUCH
Tsunami could be the final blow to already endangered tribes

Die Welt

Viele Ureinwohner des Archipels haben die Flut besser überstanden als die Neusiedler vom indischen Mutterland. "Auf den Andamanen scheinen die indigenen Völker weitestgehend überlebt zu haben, von den Nikobaren fehlen uns jedoch noch die Informationen", erklärt der Asienreferent der…

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