Danke fuer das Update! Ich denke, Du wirst im Laufe der Arbeit Dich automatisch auf irgendeinen Aspekt konzentrieren, so war es zumindest bei mir. Ich weiss nie im voraus, wie sich ein Text entwickelt (Texte haben ihr Eigenleben).

Diese Skepsis kannst Du auch als Ansporn nutzen: Vielleicht wird es so einfacher herauszustreichen, warum Dein Thema interessant fuer die Ethnologie sein kann.

Ich hoffe, Du haeltst uns weiterhin auf dem laufenden - entweder hier im Forum oder warum nicht einen Blog zum Thema starten (wuerde bestimmt viele interessieren)>

Hi Nina,

mir flatterte gerade diese Meldung entgegen (Auszuege):

Anthropology course to teach everything 'Star Trek'

(...)

Using select television episodes and feature films, this course will examine the significance of the cultural, historical, social and evolutionary nature of the human condition within the context of a futuristic setting, along with the underlying perspectives on politics, philosophy, ethics science and (the) future of humanity," the description finishes.

For example, case studies will be done on different races in the "Star Trek" world. Vulcan rituals will be discussed. Ferengi, the "capitalists" of the Trek galaxy, are scheduled to be addressed May 11. That day will also feature a case study on the slave-trading Orions.

A May 25 class will feature an episode from "Star Trek: The Next Generation" deemed the "gay episode" by Frazetti, since it focuses on a race without gender.

"Using 'Star Trek' examples breaks down a lot of barriers," Frazetti said.

College anthropology chair Scott Lukas envisions similar classes on pop culture. He cited courses on reality television, eBay and video games as examples.

"I think it's an important opportunity to offer a course like this," Lukas said.

A listing of course topics

-- Culture, Culture and the individual. Concepts mirrored in Trek

-- Language and communication: World view, language and culture

-- Making a living: Economics and exchange

-- Political systems

-- Family, marriage, gender, social roles, rituals

-- Religion and ethics

-- The arts and Trek fandom

-- The future of "Star Trek" and humans

Fan sites for more information on "Star Trek"

-- http://trekguide.com

-- http://williamshatner.com

-- http://StarTrek.com

Ganzer Text: http://www.tahoedailytribune.com/article/20060313/NEWS/103130007

Hallo Nina,

ich schreibe gerade an meiner Magisterarbeit zum Thema "American Aliens: Bilder der multikulturellen Gesellschaft am Beispiel Star Trek - Deep Space Nine". Die Reaktionen auf mein Thema waren ähnlich wie die, die du geschildert hast. Nicht davon abschrecken lassen! Die gesamte Fankultur um Star Trek herum zeigt doch eigentlich schon, daß es wichtig ist, sich mit den Serien zu beschäftigen.
Sich mit dem gesamten Franchise zu beschäftigen, reicht meiner Meinung nach für eine Doktorarbeit. Ich habe beschlossen, mich auf eine Serie zu beschränken und höchstens Einzelfolgen der anderen zum Vergleich heranzuziehen.
Ich habe auch noch ein paar Literaturtipps für dich, falls du nicht ohnehin schon genug gefunden hast (mir haben die Sachen sehr weitergeholfen):

Andreas Rauscher, Das Phänomen STAR TREK. Virtuelle Räume und metaphorische Weiten, Mainz 2003.

Kai-Uwe Hellmann, Arne Klein (Hg.), "Unendliche Weiten...". STAR TREK zwischen Unterhaltung und Utopie, Frankfurt a.M. 1997.

Nina Rogotzki, Thomas Richter, Helga Brandt et al. (Hg.), Faszinierend! STAR TREK und die Wissenschaften, 2 Bde., Kiel 2003.

Würde mich freuen, von deinen Ergebnissen zu hören!

Viel Glück!
Sarah

Hallo Nina

Ja also lass dich nicht entmutigen von "komischen Reaktionen", weder von Profs noch von anderen Studenten. Immerhin hast du eigenen Ideen (wieviele Leute verzweifeln, weil sie kein Thema für ihre Magisterarbeit finden).

Ich wünsche dir jedenfalls gutes Gelingen und dass du sie überzeugen kannst . Bin als ehemaliger Trekkie sehr gespannt auf deine Arbeit.
Die Ähnlichkeiten zwischen den Klingonen und den damals noch feindlichen Russen haben mich schon immer fasziniert. Das geht ja bis zur Sprache, wo es doch im Klingonischen das Hilfsverb sein im Präsens auch meist nicht gibt, genau wie im Klingonischen.
Darf ich fragen, wie du auf das Thema gekommen bist>

Katrin

Hallo Nina

Ich habe vor ein paar Tage dein Post über Star Trek getroffen. Du fragst da « ob das Thema gebug fur eine Magisterarbeit hergibt ». Natürlich hergibt es. Dissertationen und Magisterarbeit habe ich schon in Bibliothekskatalogen gefunden.

Das Umgang mit dem kulturell Fremden darstellen ist vielleicht nicht die beste Idee. Star Trek ist nähmlich eine Fiktion. Die fremde Kulturen die man da trefft sind vor allem das Werk der Autoren. Diese Kulturen eine Fiktionswelt darstellen ist auch eine Fiktion.

Die Ethnologie in der Serie Star Trek lautet schon besser. Naturlich ist es noch Fiktion. Aber welche Theorien dort zu finden sind, warum diese eher andere kann uns etwas erklären über die Bedeutung der Serie. Diese Thema nützt vielleicht nicht die ganze Serie einzubeziehen

Etwas must man nicht vergessen Star Trek ist auch eine Utopie die etwas von unsere Welt darstellen will. Dort ist zu finn Die Auswirkung eine Serie auf die Zuschauer sucent auf die Gesellschaft und seine Entwicklung ist vielleicht eine Spur die man folgen kann.

Daß weißt Du sicher schon.
Ich werde noch einmal dazu überdenken und davon wieder twas schreiben. Bis dann gerbe hic hier die Referenzen einiger Bücher über das Thema. Es gibet sicher noch andere.

Gregor Becker, Star trek und Philosophie: die edleren Seiten unseres Wesen, philosophische Aspekte einer Kultserie, Marburg, Tectum-Verl., 2000

Ulf Brüdigam, Strukturale Aspekte moderner Bildungsprozesse: das Beispiel der Star Trek Fans, Magdeburg Uni, veränd Diss., 2000; Studien zur Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, 19, Opladen, Leske und Budrich, 2001

Volker Gentejohan, Narratives from. The final frontier a postcolonial of the original Star Trek series, Europäische Hochschulschriften: Reihe 14, Angelsächsische Sprache und Literatur, 373; Frankfurt am Main [u. a.], Lang, 2000

Richard Hanley, The metaphysics of Star Trek, New York : BasicBooks, 1997

Kai-Uwe Hellmann, Star Trek zwischen Unterhaltung und Utopie: « unendliche Weiten… », Orig.-Ausg. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl.,
[13579: Kultur und Medien], 1997

Katia Kanzler, « Infinite diversity in infinite combination »: the multicultural évolution of Star Trek, Leipzig Uni, Diss., 2002; American Studies 115, Heidelberg, 2004

Sven Merzbach, Voortrekking Utopia: geistesgeschichtliche Bezüge, soziokulturelle Phänomene, pädagogische Aspekte der Fernsehserie Star Trek, Hamburg, Univ., Diss., 2005 [On line]

Jennifer E. Porter, Star Trek and sacred ground: explorations of Star Trek, religion and american culture, Albany,NY : State Univ. of New York Press, 1999

Andreas Rauscher, Däs Phänomen Star Trek: virtuelle Räume und metaphorische Weiten, Mainz Uni, Diss., 2001; Mainz, Ventil Verl., 2003

Thomas Richards, Star Trek: die Philosophie eines Universums [The meaning of Star Trek], Heyne Bücher, 01: Heyne Allgemeine Reihe, 10604, Munchen, Heyne, 1998
[1. Ed. New-York, Doubleday, 1997]

Uta Scheer, Neue Geschlechterwelten > eine Analyse der Star Trek Serien Deep Space Nine und Voyager, Göttingen, Magisterarbeit 2000, Munster [u. a.], Lit., 2002

Jon G. Wagner ; Jan Lundeen, Deep space and sacred time: Star Trek in the American mytho, Westport, Conn. : Praeger [u.a.], 1998. -

Ingrid Weber, Unendliche Weiten; die Science-Fiction Derie Star Trek als Entwurf von Kontakten mit dem Fremden, Frankfurt/M. : IKO - Verl. für Interkulturelle Kommunikation, 1997

Liebe Grüße
Thierry