Anden-Konflikte: Blutige Spiele oder blutiger Ernst?

Die Presse

Herrschte auf Erden immer und überall Krieg, oder gab es Zeiten und Regionen, in denen Völkerschaften friedlich miteinander auskamen? Das hängt auch vom Auge des Beobachters ab, der entweder seine eigene Position – für gewöhnlich die westliche – unterschwellig heraushebt aus den dunklen Zeiten der barbarischen Völker. Oder der weitab in Zeit und Raum die verlorene Unschuld ortet, die Ethnologin Margaret Mead war ein Beispiel dafür, sie fand das Paradies auf Samoa.

Natürlich hat auch die Archäologie mit dem Problem zu kämpfen, sie steht in Gefahr, die Vergangenheit zu “bellifizieren” oder zu “pazifizieren”. Letzteres gilt vor allem für die Indianer, die vor den Inka im heutigen Peru lebten, die Nasca, die Moche und andere. >> weiter

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