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Mit der Kamera die kulturellen Riten der Schwarzen Brasiliens dokumentiert

taz

Mit der Blende seiner Kamera hat der französische Fotograf Pierre Fatumbi Verger die kulturellen Riten der Schwarzen Brasiliens dokumentiert. Die Wissenschaft schätzt ihn heute als Vorläufer der visuellen Anthropologie.

Die Berliner Ausstellung “Schwarze Götter im Exil” zeigt jetzt mehr als 300 seiner Fotos sowie die multimediale Foto-Installation “Trance_Territorries” des brasilianischen Künstlers Mario Cravo Neto. Es macht auch Spaß, Vergers einfühlsam-ironische Texte über multiethnische Gesellschaften als Literatur zu lesen. >> weiter

SIEHE AUCH FRUEHEREN EINTRAG
Schwarze Götter im Exil – Ethnologisches Museum Berlin

taz

Mit der Blende seiner Kamera hat der französische Fotograf Pierre Fatumbi Verger die kulturellen Riten der Schwarzen Brasiliens dokumentiert. Die Wissenschaft schätzt ihn heute als Vorläufer der visuellen Anthropologie.

Die Berliner Ausstellung "Schwarze Götter im Exil" zeigt jetzt mehr als 300…

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Zentrale Lage, menschenleer: Ausstellung Schrumpfende Städte (Berlin)

Die ZEIT

Unsere Städte schrumpfen. Nicht alle, aber immer mehr. Längst nicht nur die im deutschen Osten, auch Lübeck, Essen und Mannheim klagen über Bevölkerungsverluste. Weltweit haben 400 Großstädte in den vergangenen Jahren mindestens ein Zehntel ihrer Einwohner verloren, darunter Städte wie Paris, Boston und Oslo.

Zeit also für eine Bestandsaufnahme: Architekten, Künstler, Stadtgeografen, Ethnologen und Kulturwissenschaftler haben sich angesehen, wie das Leben in schrumpfenden Städten funktioniert. Die Berliner Ausstellung zeigt, wie der industrielle Niedergang Manchester und Liverpool beutelte, wie Detroit infolge der Suburbanisierung zu einer großen Brache verkommt und wie man im russischen Ivanovo ohne die sozialistischen Kombinate über die Runden kommt. >> weiter (Link aktualisiert)

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Shrinking Cities – Homepage der Ausstellung

Die ZEIT

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Ausstellung zur Geschichte Deutsch-Südwest Afrikas in Köln

Deutsche Welle

Erst langsam taucht die Geschichte von Deutsch-Südwest Afrika, dem heutigen Namibia, wieder aus dem Nebel des historischen Vergessens auf. Jetzt nimmt sich einen Ausstellung in Köln des Themas an.

Michael Bollig ist Professor für Völkerkunde an der Kölner Universität. Seit fünf Jahren leitet er ein Sonderforschungsprojekt, das die Geschichte Namibias untersucht. Er glaubt, dass die deutsche Kolonialgeschichte unter den beherrschenden Fragestellungen von Nationalsozialismus und Holocausts lange zu wenig beachtet wurde. “Ich stelle das auch in unserer Fakultät fest: Da gibt es Fachleute, die detailiert die politischen Strukturen des Kaiserreiches bearbeiten – die ehemaligen Kolonien und deren Geschichte werden jedoch selten mitbetrachtet.”

Am 12. Januar 1904 erhoben sich die Afrikaner gegen die deutsche Kolonialmacht im ehemaligen Deutsch-Südwest. Tausende von Kindern, Frauen und Männer wurden damals massakriert, in so genannten Konzentrationslagern gefangen genommen und dem Tod durch Hunger und Zwangsarbeit ausgeliefert. Historiker bewerten diesen Krieg deshalb als Vorspiel der nationalsozialistischen Genozids. >>weiter

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Germany admits Namibia genocide (BBC, 14.8.04)

Deutsche Welle

Erst langsam taucht die Geschichte von Deutsch-Südwest Afrika, dem heutigen Namibia, wieder aus dem Nebel des historischen Vergessens auf. Jetzt nimmt sich einen Ausstellung in Köln des Themas an.

Michael Bollig ist Professor für Völkerkunde an der Kölner Universität. Seit…

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Schwarze Götter im Exil – Ethnologisches Museum Berlin

art-in-berlin (Online Magazin)

Schwarze Götter im Exil heißt die Ausstellung mit mehr als 300 Fotografien von Pierre Fatumbi Verger (1902-1996) und einer multimedialen Installation von Mario Cravo Neto (geb.1947), die von einem interdisziplinären Rahmenprogramm begleitet wird.

Schwarze Götter im Exil untersucht die kulturellen Transfers im transatlantischen Dreieck von der Sklavenzeit bis in die Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt auf Arbeiten visueller Anthropologen, Künstler und Literaten, die sich mit den Kulturen der “Schwarzen Amerikas” beschäftigt haben. Das Projekt veranschaulicht das gemeinsame afrikanische Erbe Brasiliens, der Karibik, Nordamerikas und Europas, wie es sich heute in Musik und Tanz, in Architektur, Kunst und Küche ausdrückt.

Die Auseinandersetzung mit Vergers fotografischem Werk, das erstmals in Deutschland vorgestellt wird, kann ein neues Verständnis von multiethnischen und multireligiösen Gesellschaften vermitteln, das Angstszenarien von ‚kultureller Überfremdung’ entgegenwirkt. (Quelle)

>> Schwarze Götter im Exil – Webseite zur Ausstellung

art-in-berlin (Online Magazin)

Schwarze Götter im Exil heißt die Ausstellung mit mehr als 300 Fotografien von Pierre Fatumbi Verger (1902-1996) und einer multimedialen Installation von Mario Cravo Neto (geb.1947), die von einem interdisziplinären Rahmenprogramm begleitet wird.

Schwarze Götter im Exil untersucht die…

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