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Integration funktioniert vor allem über Schul- und Bildungspolitik

Berliner Morgenpost

In Berlin wird der Anteil der islamischen Bevölkerung in den kommenden Jahren weiter zunehmen. “Diese Entwicklung ist in allen großen Städten Europas festzustellen”, sagte Professor Wolfgang Kaschuba, Direktor des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität. Eine Islamisierung Berlins sei dennoch nicht zu befürchten.

“Wir verzeichnen im Gegenteil einen zunehmenden Prozeß der Säkularisierung und zwar auch unter der islamischen Bevölkerung”, so der Wissenschaftler. Umfragen hätten ergeben, daß sich mehr als 80 Prozent der Muslime für einen toleranten, modernen Islam aussprechen. Diese Menschen müßten allerdings stärker in gesellschaftliche Prozesse eingebunden werden.

Ganztagsschulen, die nicht nur Aufbewahrungseinrichtungen sind, hält der Wissenschaftler für unbedingt erforderlich. Ganztagsschulen gehörten in die Problemkieze >> weiter

Berliner Morgenpost

In Berlin wird der Anteil der islamischen Bevölkerung in den kommenden Jahren weiter zunehmen. "Diese Entwicklung ist in allen großen Städten Europas festzustellen", sagte Professor Wolfgang Kaschuba, Direktor des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität. Eine Islamisierung Berlins sei…

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Islamischer Feiertag in Deutschland?

blog.ethno.info – ehemals Portal ethno.info- verweist auf einen interessanten Vorschlag, islamische Feiertage einzufuehren. “Ein islamischer Feiertag bedeute eine gesellschaftliche Aufwertung für die mehr als drei Millionen Islamgläubigen in Deutschland. “Genau solche Zeichen sind angesichts der Anschläge von Holland nötig”, sagte Ströbele auf tagesschau.de. Aber sein Vorschlag stiess auf taube Ohren >> zum Artikel

blog.ethno.info - ehemals Portal ethno.info- verweist auf einen interessanten Vorschlag, islamische Feiertage einzufuehren. "Ein islamischer Feiertag bedeute eine gesellschaftliche Aufwertung für die mehr als drei Millionen Islamgläubigen in Deutschland. "Genau solche Zeichen sind angesichts der Anschläge von Holland nötig", sagte…

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Keine Identitätsfragen

Jungle World

Die meisten der hiesigen Türkinnen und Türken quälen sich nicht immerzu mit Identitätsfragen und klagen nicht ständig darüber, zwischen den Kulturen hin und her gerissen zu sein. Der deutsch-türkische Alltag ist für gewöhnlich viel friedlicher, pomadiger und situierter, als es sich Soziologen, Ethnologen, Kriminologen und linke Aktivisten ausmalen. Und er ist viel deutscher. Einen Eindruck davon vermittelt Dilek Güngör in ihren Kolumnen in der Berliner Zeitung, die nun als Sammlung erschienen sind. >> weiter

Jungle World

Die meisten der hiesigen Türkinnen und Türken quälen sich nicht immerzu mit Identitätsfragen und klagen nicht ständig darüber, zwischen den Kulturen hin und her gerissen zu sein. Der deutsch-türkische Alltag ist für gewöhnlich viel friedlicher, pomadiger und situierter, als…

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Buchbesprechung: Sylvia Keim (2003). “So richtig deutsch wird man nie sein …”

Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung Nr 16

Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Diskriminierungen sind in der deutschsprachigen Migrationsforschung erstaunlicherweise ein weitgehend unbekanntes Forschungsgebiet.

Besonders zu erwähnen ist, dass sich gerade in diesem Fall die Vorteile einer qualitativen Forschungsmethode zeigen. Das Thema von Ausgrenzungserfahrungen und unterschwelliger Ablehnung durch die Gesellschaft ist für die Befragten schmerzlich und unangenehm. Mit quantitativen Forschungsmethoden sind hier kaum valide Ergebnisse zu erwarten, da ein Großteil dieser Erfahrungen verdrängt und die Relevanz der fremdenfeindlichen Umwelt für die eigene Subjektkonstitution häufig schlicht geleugnet wird. >> weiter

SIEHE AUCH:
Mehr Artikel der neuesten Ausgabe des Online-Magazines “Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research” (FQS)

Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung Nr 16

Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Diskriminierungen sind in der deutschsprachigen Migrationsforschung erstaunlicherweise ein weitgehend…

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In Basel: Ohne Deutschkurs kein Aufenthalt

Swissinfo

Die beiden Basel projektieren ein neues Integrationsgesetz: Keine Aufenthaltsbewilligungen für Nicht-EU-Bürger ohne Sprachkurse und Abschlusstest. Die Ausländer sollen die Kurse auch weiterhin selber bezahlen.

“Grundsätzlich ist es nötig, die Sprache des Ortes zu lernen, in dem man lebt”, sagt Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizer Flüchtlingshilfe und Beobachter bei der eidgenössischen Ausländerkommission. Der Ethnologe betont, die Sprache sei das hauptsächliche Kommunikationsmittel, ohne das man von vielem ausgeschlossen bleibe. >>weiter

Swissinfo

Die beiden Basel projektieren ein neues Integrationsgesetz: Keine Aufenthaltsbewilligungen für Nicht-EU-Bürger ohne Sprachkurse und Abschlusstest. Die Ausländer sollen die Kurse auch weiterhin selber bezahlen.

"Grundsätzlich ist es nötig, die Sprache des Ortes zu lernen, in dem man lebt", sagt Beat Meiner,…

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