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Nach dem Tsunami – Journal Ethnologie 3 / 2005 ist draussen

Die neue Ausgabe des Journal Ethnologie vom Museum der Weltkulturen in Frankfurt handelt um Folgen des Tsunamis in Thailand, auf Sumatra, den Andamanen und Nikobaren, Sri Lanka und in Südost-Indien.

Aus dem Editorial:

“Die EthnologInnen beschreiben in ihren Beiträgen über Hintergründe und Lebensumstände der Menschen, die so plötzlich von dieser Katastrophe heimgesucht wurden. Dabei geht es um kosmologische und religiöse Vorstellungen mit deren Hilfe das Unfassbare erklärbar gemacht wird (Sri Lanka/Wolfgang Mey und Thailand/Roland Platz). Achim Sibeth (Aceh/Sumatra) und Carola Krebs (Andamanen und Nikobaren) schreiben über Lebensverhältnisse auf Inseln und Regionen und deren Geschichte, über die wir in Europa nach wie vor wenig wissen. Hilde Link (Südost-Indien) berichtet über die ersten Schritte des Neuanfangs und einer Neuorientierung der Fischer nach der großen Flut.”

>> zum Journal Ethnologie ( weiter: Ausgaben – 3/2005 – keine direkten Links moeglich)

Die neue Ausgabe des Journal Ethnologie vom Museum der Weltkulturen in Frankfurt handelt um Folgen des Tsunamis in Thailand, auf Sumatra, den Andamanen und Nikobaren, Sri Lanka und in Südost-Indien.

Aus dem Editorial:

"Die EthnologInnen beschreiben in ihren Beiträgen über Hintergründe und…

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Ethnologie und Beruf: Quo vadis EthnologiestudentInnen?

Auf ethno::log lesen wir, dass die Sektion “Wozu Ethnologie? Vom Studium zum Beruf” der Institutswebsite der Ethnologie in München um die Verbleibsstudie der AbsolventInnen des Instituts ergänzt worden ist. Es handelt sich um eine gut 80-seitige Hausarbeit von Petra Byll.

Sie schreibt in ihrem Fazit u.a. dass die Ergebnisse der Studie bestätigen, “daß Ethnologen weder zur Arbeitslosigkeit verdammt sind, noch grundsätzlich am Hungertuch nagen müssen. Mit einer Arbeitslosenquote von 6,3% liegen die Münchner Ethnologie-Absolventen sogar noch einiges unter dem Bundesdurchschnitt und die Absolventen sind größtenteils mit ihrer momentanen Beschäftigungssituation zufrieden.”

Die Studenten forderten jedoch mehr Praxisbezug im Studium, um herauszufinden, ob einem bestimmte Tätigkeiten überhaupt liegen oder nicht. Um das dazu nötige Wissen zu generieren und wichtige Kontakte zum Arbeitsmarkt herzustellen, wäre neben der Einbeziehung erfahrener Studenten die Gewinnung von Ehemaligen von großer Bedeutung, schreibt die Ethnologiestudentin >> Link zur Studie, pdf, 342kb

SIEHE AUCH:
Uebersicht “Studie und Beruf”, Institut für Ethnologie und Afrikanistik, München

Auf ethno::log lesen wir, dass die Sektion "Wozu Ethnologie? Vom Studium zum Beruf" der Institutswebsite der Ethnologie in München um die Verbleibsstudie der AbsolventInnen des Instituts ergänzt worden ist. Es handelt sich um eine gut 80-seitige Hausarbeit von Petra Byll.

Sie…

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Journal Ethnologie 1/2005 zu Themen Masken,Leitkultur und Ethnologie am Strand

Die Zeitschrift des Museums der Weltkulturen, Frankfurt am Main hat in der allerneuesten Ausgabe unter anderem folgende Artikel:

Sol Montoya Bonilla: Masken – Identitäten im Dialog
Überlegungen am Beispiel des Karneval von Riosucio im Andengebiet von Kolumbien

Volker Gottowik: Multikulti oder Leitkultur?
Jero Luh warnt vor falschen Alternativen. Ein Interview mit einer balinesischen Sakralfigur

Christoph Antweiler: Als Ethnologe am Strand
Mikroskopie eines touristischen Felds

>> Startseite Journal Ethnologie (weiter zu Ausgaben – 1/2005, direkte Links nicht moeglich – leserunfreundliche Webseite!)

Die Zeitschrift des Museums der Weltkulturen, Frankfurt am Main hat in der allerneuesten Ausgabe unter anderem folgende Artikel:

Sol Montoya Bonilla: Masken - Identitäten im Dialog
Überlegungen am Beispiel des Karneval von Riosucio im Andengebiet von Kolumbien

Volker Gottowik: Multikulti oder Leitkultur?
Jero Luh…

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Viele neue Texte über Weltmusik, Musik & Globaliserung & interkultureller Dialog

Auf der Webseite des Musikethnologen Thomas Burkhalter sind in der letzten Zeit eine Reihe neuer spannender Texte erschienen:

Funk aus Kabul, Ska aus Istanbul, Rap aus Dakar:
Muslimische Musiker zwischen künstlerischer Freiheit und kulturellen Stereotypen

In der Musik erweist sich muslimische Kultur als grenzenlose Vielfalt. Von Indonesien bis Amerika, von Stockholm bis Kapstadt pochen die meisten muslimischen Musiker auf individuelle, künstlerische Freiheit. Und doch formieren sich vermehrt Szenen, die sich vom Mainstream abgrenzen, um sich an islamischen Werten zu orientieren. >> weiter

Meistern, Warten, Vergessen, Finden:
12 Bedingungen für intermusikalische Zusammenarbeit

Interkultureller Dialog klingt schön. Aber kann eine intermusikalische Zusammenarbeit wirklich funktionieren? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Ein Plädoyer in zwölf Punkten. >> weiter

„Wir sind die wahren Netzwerker“: „Secondos“ und junge „Primos“ in der DJ- und Elektroszene. Eine Schweizerreise.

Sie werden gerne als Mittler zwischen den Kulturen gesehen. Dabei bedienen sich MusikerInnen der ersten, zweiten und dritten Migrantengeneration an den global zirkulierenden Musikströmungen wie ihre „Schweizer“ KollegInnen auch. Einige unter ihnen stellen mit ihrer Musik jedoch die stereotypen Vorstellungen in Frage, die oft mit fremden Kulturen in Verbindung gebracht werden. Und sie knüpfen über Europa hinaus Netzwerke in ihre Ursprungsländer. >> weiter

Auf der Webseite des Musikethnologen Thomas Burkhalter sind in der letzten Zeit eine Reihe neuer spannender Texte erschienen:

Funk aus Kabul, Ska aus Istanbul, Rap aus Dakar:
Muslimische Musiker zwischen künstlerischer Freiheit und kulturellen Stereotypen

In der Musik erweist sich muslimische Kultur als…

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Metatrixter – Doktorarbeit über mystische, verborgene und schwer greifbare Leben

ethno::log

“Metatrickster” handelt von sechs historischen Persönlichkeiten, die die ganze Welt und manchmal auch sich selbst hereingelegt haben: Burton, Taxil, Gurdjieff, Backhouse, Crowley und Castaneda haben mystische, verborgene, verwirrende und schwer greifbare Leben geführt, sind auf der ganzen Welt aufgetaucht und wieder verschwunden.

Alle sechs haben ungeheure Ähnlichkeit mit einem widersprüchlichen Wesen, das scheinbar in den Mythologien aller Zeiten und Orte auftaucht. Vor über hundert Jahren haben die Forscher dieses Wesen “Trickster” getauft. >> weiter

>> zum Download der Arbeit von Alexander Knorr

ethno::log

"Metatrickster" handelt von sechs historischen Persönlichkeiten, die die ganze Welt und manchmal auch sich selbst hereingelegt haben: Burton, Taxil, Gurdjieff, Backhouse, Crowley und Castaneda haben mystische, verborgene, verwirrende und schwer greifbare Leben geführt, sind auf der ganzen Welt aufgetaucht und…

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