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Buchbesprechung: “Psyche. Annäherung an die Geisteskranken in Afrika”

N24 / Netzeitung

Die Bilder Leonore Maus halten so das moderne, “entfremdete” Afrika fest, das einerseits längst Anteil an westlicher Technologie hat, andererseits aber an seinen eigenen Denkweisen, Riten und religiösen Systemen festhält, die seit jeher das Interesse der Europäer entfacht haben. Hubert Fichte hat den Fotografien seiner langjährigen Lebensgefährtin Gedanken, Aufzeichnungen und Interviews gegenüber gestellt. Sie beschäftigen sich auf sehr unterschiedliche Weisen mit der Psyche der Afrikaner. >> weiter

SIEHE AUCH
Xango – Lebende Götter. Fotografien von Leonore Mau mit Texten von Hubert Fichte (tsantsa, Magazin der Kulturen, Leipzig)

N24 / Netzeitung

Die Bilder Leonore Maus halten so das moderne, "entfremdete" Afrika fest, das einerseits längst Anteil an westlicher Technologie hat, andererseits aber an seinen eigenen Denkweisen, Riten und religiösen Systemen festhält, die seit jeher das Interesse der Europäer entfacht…

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Die letzte Generation?

National Geographic

Vom Sambesi bis zum Kap der Guten Hoffnung, vom Atlantik bis zum Indischen Ozean erstreckte sich einst das Reich der Buschleute in Afrika. Europäische Kolonisten, die vor 350 Jahren an Südafrikas Küsten landeten, hielten die Buschleute für eine Bedrohung ihrer Viehherden. Man behandelte sie wie Ungeziefer und tötete unzählige von ihnen. Bald siechten die Buschleute an den Rändern der Gesellschaft dahin. >> weiter

SIEHE AUCH:
San community is ‘fast losing hope’ (Mail and Guardian, 9.3.05)
Botswana bushmen in legal fight
Eating Christmas in the Kalahari

National Geographic

Vom Sambesi bis zum Kap der Guten Hoffnung, vom Atlantik bis zum Indischen Ozean erstreckte sich einst das Reich der Buschleute in Afrika. Europäische Kolonisten, die vor 350 Jahren an Südafrikas Küsten landeten, hielten die Buschleute für eine Bedrohung…

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Ruanda im Blick studentischer Forschung 10 Jahre nach Bürgerkrieg und Völkermord

Informationsdienst Wissenschaft

Zwar können Krieg und Völkermord das gesellschaftliche Leben in Ruanda nicht alleine erklären, jedoch sind die Folgen unübersehbar und unumgehbar. Dies zeigte ein Projektseminar am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter Leitung von Dr. Anna-Maria Brandstetter.

Neun Studentinnen und Studenten haben sich während eineinhalb Jahren mit der Kultur und Gesellschaft des Landes befasst, die Landessprache Kinyarwanda erlernt und während zwei Monaten Feldforschungen vor Ort betrieben. Die Ergebnisse dieser Forschungen liegen nun vor. Afrika und hier auch speziell Ruanda bildet ein Schwerpunkt der ethnologischen Forschung in Mainz. >> weiter

Informationsdienst Wissenschaft

Zwar können Krieg und Völkermord das gesellschaftliche Leben in Ruanda nicht alleine erklären, jedoch sind die Folgen unübersehbar und unumgehbar. Dies zeigte ein Projektseminar am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter Leitung von Dr. Anna-Maria…

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Warum Afrika nicht vom Fleck kommt

Freiburger Nachrichten

Die Stagnation schwarzafrikanischer Staaten hat einen Grund: Hexerei. Diese These vertritt der Weltwoche-Redaktor und Ethnologe David Signer in seinem Buch.

Signier: Ist man erfolgreich, muss man geben, und wird man um etwas gebeten, auch. Solltest du nicht teilen, so kann man dir das Leben zur Hölle machen. Es kann psychischer Druck ausgeübt werden oder körperliche Gewalt. Auch zu Vergiftungen kann es kommen. Ein Spruch lautet: Wenn ich nicht dein Geld fressen kann, dann fresse ich dich. Die Gesamtheit des sozialen Drucks kann man Hexerei nennen. >> weiter

SIEHE AUCH:

Wehe den Aufstrebenden. David Signers Schlüsselbuch über Schwarzafrika (Neue Zürcher Zeitung, 31.12.04, Link aktualisiert mit Kopie, 8.5.05)

Buchbesprechung Die Ökonomie der Hexerei auf myblog.de/nichtidentisches

Freiburger Nachrichten

Die Stagnation schwarzafrikanischer Staaten hat einen Grund: Hexerei. Diese These vertritt der Weltwoche-Redaktor und Ethnologe David Signer in seinem Buch.

Signier: Ist man erfolgreich, muss man geben, und wird man um etwas gebeten, auch. Solltest du nicht teilen, so kann…

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– Interesse für ethnologische Perspektiven

Ethno::log

Das Deutschlandradio hat einen ausführlichen Beitrag (MP3, 45min) über aktuelle Bücher online, die sich mit Afrika und Europa beschäftigen. Man sieht, dass ethnologische Perspektiven und Debatten über das Bild Afrikas in Europa und über Migrationsprobleme durchaus in die Gesellschaft getragen werden können und dort auf Interesse stoßen. >> weiter

Ethno::log

Das Deutschlandradio hat einen ausführlichen Beitrag (MP3, 45min) über aktuelle Bücher online, die sich mit Afrika und Europa beschäftigen. Man sieht, dass ethnologische Perspektiven und Debatten über das Bild Afrikas in Europa und über Migrationsprobleme durchaus in die Gesellschaft getragen…

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