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Innsbrucker Ethnologen erstellen Lexikon der Dämonen

ORF ON Science

Unsere Vorfahren haben sich Phänomene wie Blitz und Donner oder Zahn- und Bauchweh oft mit der Macht von Dämonen, Kobolden, Hexen und Engeln erklärt. Ordnung in die Vielzahl der dämonologischen Gestalten im europäischen Kulturraum bringt nun mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF Leander Petzoldt vom Innsbrucker Institut für Europäische Ethnologie.

Anhand mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Dämonologien, volkskundlicher Sammlungen von Zauber- und Segenssprüchen sowie zahlreicher Dialektsammlungen und früher medizinisch-astrologische Abhandlungen erstellt der Volkskundler gemeinsam mit seinem Forschungsteam ein dämonologisches Lexikon aller tradierten übernatürlichen Wesen. >> weiter

ORF ON Science

Unsere Vorfahren haben sich Phänomene wie Blitz und Donner oder Zahn- und Bauchweh oft mit der Macht von Dämonen, Kobolden, Hexen und Engeln erklärt. Ordnung in die Vielzahl der dämonologischen Gestalten im europäischen Kulturraum bringt nun mit Unterstützung…

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250. Todestag des Aufklärers Montesquieu

ORF

Montesquieu befasste sich eingehend mit Philosophie, Geschichte, Physik, Geografie, Klimatologie und Ethnologie. Sein Credo lautete: Alles hängt zusammen. Dementsprechend sollte die Philosophie sich nicht in den Elfenbeinturm der reinen Spekulation zurückziehen, sondern den konkreten Menschen in der Gesellschaft untersuchen. Am 10. Februar jährt sich sein Todestag zum 250. Mal. >> weiter

ORF

Montesquieu befasste sich eingehend mit Philosophie, Geschichte, Physik, Geografie, Klimatologie und Ethnologie. Sein Credo lautete: Alles hängt zusammen. Dementsprechend sollte die Philosophie sich nicht in den Elfenbeinturm der reinen Spekulation zurückziehen, sondern den konkreten Menschen in der Gesellschaft untersuchen. Am…

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Buchbesprechung “Kleine Geschichte Afghanistans”

Junge Welt

Der Bonner Ethnologe Conrad Schetter hat eine kleine Geschichte Afghanistans geschrieben. Die Stärke Conrad Schetters liegt in den Bereichen ethnologische und kulturelle Geschichte Afghanistans. Seine politische Darstellung ist von Detailverliebtheit und Langatmigkeit gekennzeichnet. Die jüngsten Ereignisse seit dem Krieg gegen Afghanistan 2001 werden nur oberflächlich wiedergegeben.

Er orientiert sich an einer afghanischen Geschichtsschreibung, die eher eine Geschichte von »unzähligen Herrschern« ist, während die Lage der Bevölkerung unerwähnt bleibt. Dem Anspruch von Geschichte als einer Wissenschaft, die die Entwicklung einer Gesellschaft und deren Gesetze zu behandeln hat, wird das nicht gerecht. >> weiter

Junge Welt

Der Bonner Ethnologe Conrad Schetter hat eine kleine Geschichte Afghanistans geschrieben. Die Stärke Conrad Schetters liegt in den Bereichen ethnologische und kulturelle Geschichte Afghanistans. Seine politische Darstellung ist von Detailverliebtheit und Langatmigkeit gekennzeichnet. Die jüngsten Ereignisse seit dem Krieg…

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In Wien: “Ur-Ethnographie”

Deutschlandfunk

Eine Ausstellung in Wien erinnert an die ermordete Erforscherin alpiner Stammeskultur Eugenie Goldstern. Unter dem Titel: “Ur-Ethnographie” stellt das Wiener Volkskundemuseum nun die Relikte einer vormodernen Zeit aus – und gewährt einen Blick in die alpine Lebensweise in Savoyen, im Wallis, Graubünden und im Aosta-Tal. Zugleich will die Schau auch dem “Primitiven” und seinem Einfluss auf Kunst und Gesellschaft nachspüren. >> weiter

Deutschlandfunk

Eine Ausstellung in Wien erinnert an die ermordete Erforscherin alpiner Stammeskultur Eugenie Goldstern. Unter dem Titel: "Ur-Ethnographie" stellt das Wiener Volkskundemuseum nun die Relikte einer vormodernen Zeit aus - und gewährt einen Blick in die alpine Lebensweise in Savoyen, im…

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Die ganze Welt in einem Buch – ein Gespräch über Alexander von Humboldt

Die ZEIT

“Er wendet sich ganz entschieden gegen die Sklaverei in den Kolonien. In Mexiko studiert er die Monumente der indigenen Kulturen, erforscht den Kalender und die Schrift der Azteken. Er ist einer der Ersten, der eine genaue Beschreibung dieser Inschriften liefert, er lässt sie abbilden, er setzt immer Künstler ins Brot, die das, was er sieht, aufzeichnen müssen.

Es ist schwer vorstellbar, dass heute jemand eine solche Universalkompetenz erreichen könnte. Er war wahrscheinlich der Letzte, der dazu fähig war.” >> weiter

Die ZEIT

"Er wendet sich ganz entschieden gegen die Sklaverei in den Kolonien. In Mexiko studiert er die Monumente der indigenen Kulturen, erforscht den Kalender und die Schrift der Azteken. Er ist einer der Ersten, der eine genaue Beschreibung dieser Inschriften…

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