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Protestblog und Bilder: Kollaps des Instituts für Sozialanthropologie in Wien

Toent bekannt. Die Entwicklung ist offenbar ueberall die gleiche. In vielen Laendern geht es besonders den Sozial- und Kulturwissenschaften an den Kragen. Ethnologiestudentin Andrea Ben Lassoued weist auf eine Protestaktion am Wiener Institut der Kultur- & Sozialanthropologie hin, die morgen statt finden soll. Und wie es sich gehoert, haben die Aktivisten einen Blog eingerichtet mit dem prosaischen Namen Kollaps.

Anlass der Aktion sind “die für alle Mitglieder des Institutes unzumutbaren strukturellen Mängel in Lehre und Forschung. Es wird befürchtet, dass der bereits in den letzten Semestern nur aufgrund des außerordentlichen Engagements der Institutsmitglieder provisorisch am Laufen gehaltene Lehr- & Forschungsbetrieb in naher Zukunft zusammenbrechen könnte. >> weiter

UPDATE: Bilder vom Protest

Toent bekannt. Die Entwicklung ist offenbar ueberall die gleiche. In vielen Laendern geht es besonders den Sozial- und Kulturwissenschaften an den Kragen. Ethnologiestudentin Andrea Ben Lassoued weist auf eine Protestaktion am Wiener Institut der Kultur- & Sozialanthropologie hin, die…

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Warum in Sprach- und Kulturwissenschaften 45 Prozent der Studierenden abbrechen

Sueddeutsche Zeitung

(via romblog) Sprach- und Kulturwissenschaften haben die höchsten Studienabbruchquote: Sie liegt bei 45 Prozent. Das zeigt eine Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS). “Hier scheint es mir nicht falsch von einer dramatischen Situation zu sprechen. Die Studierenden besitzen häufig nur unklare Vorstellungen über ihr Fach, sie wissen auch wenig über sich selbst. Das Studium zeichnet sich nicht durch klare Strukturen aus, es mangelt an Vorstellungen über mögliche Berufsfelder. Der Stoff wird im Studium, aber auch in seinen beruflichen Bezügen, zu wenig begründet, sagt Nicola Holzapfel vom HIS. >> weiter

Sueddeutsche Zeitung

(via romblog) Sprach- und Kulturwissenschaften haben die höchsten Studienabbruchquote: Sie liegt bei 45 Prozent. Das zeigt eine Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS). "Hier scheint es mir nicht falsch von einer dramatischen Situation zu sprechen. Die Studierenden besitzen häufig nur unklare…

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Streichliste der Uni Hamburg: 30 Fächer sollen wegfallen

Die Welt

Rund 30 Fächer sollen an der Universität Hamburg allein in den Geisteswissenschaften gestrichen werden, wenn das Gutachten zur Entwicklung der Hochschule umgesetzt wird – im Sinne der Wissenschaftsbehörde.

Danach würde es gerade für Hamburg bedeutsame Fächer treffen, wie die Skandinavistik oder Asienwissenschaften. Auch im Bereich Kulturgeschichte müssten eine ganze Reihe Fächer gestrichen werden, darunter Archäologie, Mesoamerikanistik, Ägyptologie und Volkskunde ebenso wie die Ethnologie und Teile der Musikwissenschaften. >> weiter

Die Welt

Rund 30 Fächer sollen an der Universität Hamburg allein in den Geisteswissenschaften gestrichen werden, wenn das Gutachten zur Entwicklung der Hochschule umgesetzt wird - im Sinne der Wissenschaftsbehörde.

Danach würde es gerade für Hamburg bedeutsame Fächer treffen, wie die Skandinavistik…

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Ethnologie in Hamburg: Wird gestrichen weil unrentabel?

Hamburger Abendblatt

Geisteswissenschaftler befürchten die Halbierung der Professorenstellen und das Sterben ganzer Fächer an der Uni Hamburg. Um die Details wird hinter den Kulissen mit der Behörde hart verhandelt.

So soll nach Drägers aktuellem Entwurf die Zahl der derzeit 152 Professorenstellen in den vier Fachbereichen bis 2012 auf 77,5 fast halbiert werden. Die Folge: Fächer wie Volkskunde, Archäologie, Ethnologie müssten gestrichen werden.

Studentin Kerstin Fremder-Sauerbeck, Sprecherin der Fachschaftsrätekonferenz Kulturgeschichte, meint: “Wissenschaftssenator Jörg Dräger hält die meisten der 50 Studiengänge in den Sprach-, Geistes- und Kulturwissenschaften für unrentabel und überflüssig. Sein Ziel ist die Umstrukturierung zu einem Ausbildungsdienstleister für den Wirtschaftsstandort.” >>weiter

Hamburger Abendblatt

Geisteswissenschaftler befürchten die Halbierung der Professorenstellen und das Sterben ganzer Fächer an der Uni Hamburg. Um die Details wird hinter den Kulissen mit der Behörde hart verhandelt.

So soll nach Drägers aktuellem Entwurf die Zahl der derzeit 152 Professorenstellen in…

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