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Alternative Anthropologie: Transcultura tagt im Saarland

Informationsdienst Wissenschaft

Anfang Oktober wird im saarländischen Merzig ein Kongress des internationalen Wissenschaftler-Netzwerks Transcultura stattfinden. Transcultura wurde 1988 von Professor Umberto Eco und dem Pariser Ethnologen Professor Alain le Pichon gegründet und vereint seither Wissenschaftler und unabhängige Experten verschiedener Disziplinen aus Afrika, Asien und Europa. Dem Forscher-Netzwerk liegt die Idee einer “alternativen Anthropologie” zugrunde, bei der im Gegensatz zum nur interkulturellen Austausch mit den Augen der anderen Kultur auf die eigene geschaut wird – wechselseitig und gleichberechtigt. >> weiter

Informationsdienst Wissenschaft

Anfang Oktober wird im saarländischen Merzig ein Kongress des internationalen Wissenschaftler-Netzwerks Transcultura stattfinden. Transcultura wurde 1988 von Professor Umberto Eco und dem Pariser Ethnologen Professor Alain le Pichon gegründet und vereint seither Wissenschaftler und unabhängige Experten verschiedener Disziplinen aus…

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1, 2, viele: Die Pirahã in Brasilien kennen keine größeren Zahlwörter

Die Welt

Tatsächlich haben diese Ureinwohner aber auch keinen Begriff von größeren Zahlenmengen. Offenbar bestand keine kulturelle Notwendigkeit, größere Zahlen zu benennen. Das berichtet Peter Gordon von der Columbia-Universität in New York heute im Magazin “Science”.

Durch seine Beobachtungen sieht der Verhaltensforscher eine bislang umstrittene Theorie des Linguisten Benjamin Whorf bestätigt. Dieser hatte Ende der dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts die These aufgestellt, dass Sprache den Ursprung und Inhalt des Denkens bestimmen kann.

Ethnologen hatten bereits beobachtet, dass einige Völker keine Wörter für “rechts” und “links” kennen, die dadurch bezeichneten Richtungen aber unterscheiden können. >> weiter

SIEHE AUCH:
Wie einflussreich ist Sprache? Ethnologen untersuchen Verhältnis von Sprache und Gedanken (Deutschlandfunk)

Die Welt

Tatsächlich haben diese Ureinwohner aber auch keinen Begriff von größeren Zahlenmengen. Offenbar bestand keine kulturelle Notwendigkeit, größere Zahlen zu benennen. Das berichtet Peter Gordon von der Columbia-Universität in New York heute im Magazin "Science".

Durch seine Beobachtungen sieht der Verhaltensforscher…

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Ethnologie in Hamburg: Wird gestrichen weil unrentabel?

Hamburger Abendblatt

Geisteswissenschaftler befürchten die Halbierung der Professorenstellen und das Sterben ganzer Fächer an der Uni Hamburg. Um die Details wird hinter den Kulissen mit der Behörde hart verhandelt.

So soll nach Drägers aktuellem Entwurf die Zahl der derzeit 152 Professorenstellen in den vier Fachbereichen bis 2012 auf 77,5 fast halbiert werden. Die Folge: Fächer wie Volkskunde, Archäologie, Ethnologie müssten gestrichen werden.

Studentin Kerstin Fremder-Sauerbeck, Sprecherin der Fachschaftsrätekonferenz Kulturgeschichte, meint: “Wissenschaftssenator Jörg Dräger hält die meisten der 50 Studiengänge in den Sprach-, Geistes- und Kulturwissenschaften für unrentabel und überflüssig. Sein Ziel ist die Umstrukturierung zu einem Ausbildungsdienstleister für den Wirtschaftsstandort.” >>weiter

Hamburger Abendblatt

Geisteswissenschaftler befürchten die Halbierung der Professorenstellen und das Sterben ganzer Fächer an der Uni Hamburg. Um die Details wird hinter den Kulissen mit der Behörde hart verhandelt.

So soll nach Drägers aktuellem Entwurf die Zahl der derzeit 152 Professorenstellen in…

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Geisteswissenschaften auf dem Vormarsch

Münchner Merkur

Wie Staatsminister Goppel erläuterte, gewinnen die Geisteswissenschaften an Bedeutung für Wirtschaft und Politik. Vormalige „Exoten“ wie die Ethnologie leisten hierzu ihren anwendungsorientierten Beitrag. >>weiter

Münchner Merkur

Wie Staatsminister Goppel erläuterte, gewinnen die Geisteswissenschaften an Bedeutung für Wirtschaft und Politik. Vormalige „Exoten“ wie die Ethnologie leisten hierzu ihren anwendungsorientierten Beitrag. >>weiter

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