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Nach Ethnologiestudium für ein Jahr nach Indonesien

Wochenzeitung für das Emmental

Am 31. Januar nimmt Katharina Gfeller Abschied. Über ein Jahr wird sie in Indonesien leben und für die Organisation Peace Brigades International arbeiten. Katharina Gfeller hat an der Universität Bern Geografie und Ethnologie studiert und soeben das Studium abgeschlossen. «Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, zu gehen», findet sie. Nach einem dreimonatigen Sprachstudium wird sie nach Papua reisen, der indonesische Teil der Insel Neuguinea. Ihr Einsatz ist freiwilliger Natur, leben wird sie von einem Sackgeld. >> weiter

Wochenzeitung für das Emmental

Am 31. Januar nimmt Katharina Gfeller Abschied. Über ein Jahr wird sie in Indonesien leben und für die Organisation Peace Brigades International arbeiten. Katharina Gfeller hat an der Universität Bern Geografie und Ethnologie studiert und soeben das…

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Arbeit auf See. Zur Ökonomie und Ethnologie der Globalisierung

Informationsdienst Wissenschaft

“Arbeit auf See” – das war das Thema einer Untersuchung über die Arbeitsverhältnisse in der Schifffahrt, die jetzt die Autoren Professorin Heide Gerstenberger und Dr. Ulrich Welke von der Forschungs- und Kooperationsstelle Schifffahrt der Universität Bremen vorgelegt haben.

Wichtige Ergebnisse der Studie: Sicherheitsstandards und Arbeitsbedingungen erreichen auf einem ausgeflaggten Schiff heute vielfach das gleiche Niveau wie auf einem Schiff, das im internationalen Register eines der früher dominanten seefahrenden Staaten eingetragen ist. Die Seeleute allerdings leiden in der modernen Transportlogistik der internationalen Schifffahrt immer mehr unter Ausschluss und Einsamkeit.

Die Wissenschaftler waren auch selbst an Bord und haben Seeleute bei der Arbeit auf See und in den Häfen beobachtet. Insgesamt wirkten mehr als 200 Seeleute an dem Forschungsprojekt mit. >> weiter

SIEHE AUCH:
Forschungsergebnisse über das Seemannsleben: Alter Wein in neuen Schläuchen (Kreiszeitung Bremen)

Informationsdienst Wissenschaft

"Arbeit auf See" - das war das Thema einer Untersuchung über die Arbeitsverhältnisse in der Schifffahrt, die jetzt die Autoren Professorin Heide Gerstenberger und Dr. Ulrich Welke von der Forschungs- und Kooperationsstelle Schifffahrt der Universität Bremen vorgelegt haben.

Wichtige Ergebnisse…

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FAZ amüsiert sich über nostalgischen Ethnologen

FAZ

Das heutige Arbeitsleben genießt ja nicht unbedingt den besten Ruf.Da kann uns die Diagnose, die an diesem Dienstag im „Tagesspiegel“ der Berliner Ethnologe Wolfgang Kaschuba erstellt, auch nicht mehr überraschen: Früher war alles viel besser. Auch am Arbeitsplatz. „Unsere Arbeitswelt scheint kulturell zu veröden; jedenfalls verglichen mit der Vergangenheit“, schreibt Kaschuba und gibt auch die Antwort, woran das liegt: Es gibt keine Rituale mehr, jedenfalls keine „wirklichen“. Dabei wachse, so Kaschuba, unser Ritual- und Symbolbedarf „mit der Zahl unklarer, irritierender Situationen, auf die wir im Alltag treffen“.

Früher hatte der Arbeitnehmer zwar keinen Computer und mitunter nicht einmal eine Kaffeetasse, aber er hatte wenigstens Rituale. Die vormoderne Gesellschaft nämlich war geformt von „Rites de Passage“, wie der kluge Ethnologe weiß, Ritualen des Überganges. >>weiter

(Wer sagt es denn: Auch Ethnologen können so “klug” daherreden wie Soziologen)

FAZ

Das heutige Arbeitsleben genießt ja nicht unbedingt den besten Ruf.Da kann uns die Diagnose, die an diesem Dienstag im „Tagesspiegel“ der Berliner Ethnologe Wolfgang Kaschuba erstellt, auch nicht mehr überraschen: Früher war alles viel besser. Auch am Arbeitsplatz. „Unsere Arbeitswelt…

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