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Bilder und Erfahrungen einer Feldforschung bei den Warao in Venezuela

Es gibt durchaus Ethnologen, die mit einer informativen Homepage (die also nicht nur aus einer Aufzaehlung von Papier-Publikationen besteht) im Netz vertreten sind. Es sind nicht viele und die Seiten sind nicht immer leicht zu finden.

Stefanie Herrmann von der Uni Tuebingen hat mehrere Texte und Bilder von ihrer Forschung bei den Warao im westlichen Orinokodelta, Venezuela, ins Netz gestellt

>> zu Stefanie Herrmanns Homepage

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>> antropologi.info’s unvollstaendige Uebersicht ueber Ethnologen mit eigener Homepage

Es gibt durchaus Ethnologen, die mit einer informativen Homepage (die also nicht nur aus einer Aufzaehlung von Papier-Publikationen besteht) im Netz vertreten sind. Es sind nicht viele und die Seiten sind nicht immer leicht zu finden.

Stefanie Herrmann von der Uni…

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Buchbesprechung: Sylvia Keim (2003). “So richtig deutsch wird man nie sein …”

Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung Nr 16

Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Diskriminierungen sind in der deutschsprachigen Migrationsforschung erstaunlicherweise ein weitgehend unbekanntes Forschungsgebiet.

Besonders zu erwähnen ist, dass sich gerade in diesem Fall die Vorteile einer qualitativen Forschungsmethode zeigen. Das Thema von Ausgrenzungserfahrungen und unterschwelliger Ablehnung durch die Gesellschaft ist für die Befragten schmerzlich und unangenehm. Mit quantitativen Forschungsmethoden sind hier kaum valide Ergebnisse zu erwarten, da ein Großteil dieser Erfahrungen verdrängt und die Relevanz der fremdenfeindlichen Umwelt für die eigene Subjektkonstitution häufig schlicht geleugnet wird. >> weiter

SIEHE AUCH:
Mehr Artikel der neuesten Ausgabe des Online-Magazines “Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research” (FQS)

Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung Nr 16

Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Diskriminierungen sind in der deutschsprachigen Migrationsforschung erstaunlicherweise ein weitgehend…

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Ethnologen-Tagung in Wien (EASA): “Zurück zur Utopie!”

Die Presse, Wien

Rund 850 Sozialanthropologen (nur im deutschsprachigen Raum spricht man von “Ethnologen”) fanden sich Ende vergangener Woche in Wien zu ihrer zweijährlichen Tagung zusammen. Unter dem all umspannenden Titel “Face to face: Connecting Distance and Proximity” wurde ein breites Spectrum an Themen bearbeitet – vom Versuch, Europa neu zu definieren über Friedensdynamik und das Leben in Grenzzonen, vom Postkolonialismus bis zur Ethnografie. >> weiter

Die Presse, Wien

Rund 850 Sozialanthropologen (nur im deutschsprachigen Raum spricht man von "Ethnologen") fanden sich Ende vergangener Woche in Wien zu ihrer zweijährlichen Tagung zusammen. Unter dem all umspannenden Titel "Face to face: Connecting Distance and Proximity" wurde ein breites…

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"Typisch Bauer!?" – Ethnologie-Studenten gehen der Idylle auf den Grund

(LINKS AKTUALISIERT 21.9.2020) Wie viel von dieser Vorstellung vom bäuerlichen Leben noch stimmt, haben Studenten der Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Univisität in Kiel ein Jahr lang untersucht. Die Ergebnisse sind in der Sonderausstellung “Typisch Bauer!? – Selbst- und Fremdbilder von der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein” im Landwirtschaftsmuseum in Meldorf (Kreis Dithmarschen) zu sehen. >>weiter im Hamburger Abendblatt

SIEHE AUCH:
Typisch Bauer? Zwischen Klischee und Realität: Ein Jahr lang bereiteten Studenten Ausstellung in Meldorf vor – ein ausfuehrlicherer Bericht zur Feldforschung der Studierenden (Kieler Nachrichten, 1.6.04).

(LINKS AKTUALISIERT 21.9.2020) Wie viel von dieser Vorstellung vom bäuerlichen Leben noch stimmt, haben Studenten der Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Univisität in Kiel ein Jahr lang untersucht. Die Ergebnisse sind in der Sonderausstellung "Typisch Bauer!? - Selbst- und Fremdbilder von der Landwirtschaft…

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Wo Araber, Berber, Juden und Hippies zusammenleben – Doris Byers Ethnologie

NZZ

Essaouira ist eine kleine marokkanische Küstenstadt, die einen speziellen Ruf hat. Vor alten Zeiten lebten hier Araber, Berber, Juden und diverse Kolonialeuropäer zusammen. Um 1968 wurde der Ort von Hippies entdeckt, diesen folgten metropolenflüchtige Künstler, die einen schönen wie billigen Platz zum Leben suchten.

Die österreichische Ethnologin Doris Byer hat drei Jahre in Essaouira gelebt und ein Buch verfasst, das Studie, Essay und Erzählung in einem ist. Sie fragt, «warum amerikanische Spontis und europäische Hedonisten ausgerechnet in einer islamischen Gesellschaft die persönliche Freiheit und die Erfüllung ihrer geheimen Wünsche erhoffen». >>weiter

NZZ

Essaouira ist eine kleine marokkanische Küstenstadt, die einen speziellen Ruf hat. Vor alten Zeiten lebten hier Araber, Berber, Juden und diverse Kolonialeuropäer zusammen. Um 1968 wurde der Ort von Hippies entdeckt, diesen folgten metropolenflüchtige Künstler, die einen schönen wie billigen…

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