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Neuer Ethnologie-Blog: “Wildes Denken” über Avatar, Weihnachten etc

Wildes Denken ist der Name eines neuen vielversprechenden Ethnologie-Blogs. Norman Schräpel hat ihn erst vor wenigen Tagen ins Leben gerufen.

Ueber die Feiertage hat er bereits eine interessante Besprechung des vieldiskutierten Filmes Avar geschrieben: Avatar – Ein ethnologischer Blockbuster oder Von edlen Wilden, Kolonialismus und der Macht um Wissen.

Im Text Weihnachten – Gabentausch, Übergangsriten und Ahnenbesuch zitiert er den kuerzlich verstobenen Claude Levi-Strauss, den der Weihnachtsmann an einen Besuch aus der Ahnenwelt erinnert.

>> www.wildes-denken.de

Norman Schräpel hatte vor knapp zwei Jahren in der Zeitschrift Cargo Ethnologie-Einführungen kritisiert.

Wildes Denken ist der Name eines neuen vielversprechenden Ethnologie-Blogs. Norman Schräpel hat ihn erst vor wenigen Tagen ins Leben gerufen.

Ueber die Feiertage hat er bereits eine interessante Besprechung des vieldiskutierten Filmes Avar geschrieben: Avatar – Ein ethnologischer Blockbuster…

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Neuer Anthro-Gruppenblog “Teilnehmende Medienbeobachtung” und Podcasts!

Sieben Sozialanthropologinnen mit Link zur Uni Wien haben soeben den Blog Teilnehmende Medienbeobachtung ins Leben gerufen. Aus der Selbstbeschreibung:

In Österreichs Medien finden sich immer wieder Stereotype und Falschinformationen über als fremd empfundene Menschen, Gesellschaften, Religionen oder Regionen. Auch verschiedene diskriminierende Diskurse – zum Beispiel rassistische, sexistische, exotisierende – werden erzeugt und fortgeführt.

Die Kultur- und Sozialanthropologie, die sich mit dem Menschen als sozialem und kulturellem Wesen beschäftigt, hätte daher viel zum medialen Diskurs in Österreich zu sagen – und die Initiative „Teilnehmende Medienbeobachtung“ will hier aktiv werden.

Unser Ziel ist es, Medien kritisch zu beobachten, zu hinterfragen und zu kommentieren bzw. zu ergänzen. Mindestens alle zwei Wochen, bei Bedarf auch öfter, werden Beiträge zu verschiedenen Themen gestaltet, die hier veröffentlicht und den jeweiligen Medien als LeserInnenbriefe bzw. Gastkommentare zugesandt werden. Dadurch möchte die Initiative „Teilnehmende Medienbeobachtung“ problematische Medieninhalte nicht nur innerhalb eines akademischen Rahmens diskutieren, sondern direkt im öffentlichen Diskurs sichtbar machen.

Der erste Beitrag besteht aus einem Leserbrief, den Margit Wolfsberger, Vizepräsidentin der Österreichisch-Südpazifischen Gesellschaft an den Standard geschickt hat. Anlass ist die neue Serie “Exotische Staaten”. Sie hat einiges Kritikwürdiges entdeckt in den Texten “Politik mit der Wurzel des Pfefferbaums” und “Warum Tuvalu ein Staat ist, Prinz Leonard aber kein echter Prinz”. Der Beitrag beinhaltet auch die Antwort des Leserbeauftragten im Standard, Otto Ranftl.

>> zum Blog “Teilnehmende Medienbeobachtung”

Ein vielversprechender Beginn. Willkommen in der Blogosphäre!

Teilnehmende Medienbeobachtung hat ausserdem zwei Webseiten auf seiner Linkliste, die ich noch nicht kannte: Talking Anthropology und Ethnowelle. Beide bieten Podcasts an.

Aus der Selbstbeschreibung von Talking Anthropology:

Ziel von Talking Anthropology ist es, anthropologische Themen einem breiten Publikum zu vermitteln. Dafür wird das universelle Mittel des Gesprächs gewählt, Menschen sollen aus ihren Erfahrungen, ihrer Arbeit und ihrem persönlichen Hintergrund heraus Themenfelder mit anthropologischem Bezug veranschaulichen. Die Sendungen sollen möglichst allgemein verständlich sein, gleichzeitig aber auch theoretische Hintergründe und komplexe Zusammenhänge beleuchten.

Die erste Folge handelt um “Roma und Sinti”. Hinter dem Projekt steht MASN – Moving Anthropology Social Network – Austria

Die Ethnowelle ist schon seit zwei Jahren aktiv mit Podcasten und scheint auch aus Wien zu stammen. Der neueste Beitrag heisst Ethnologie und die Kunst am Fließband zu arbeiten.

Ich hab die drei Seiten sind nun auch der Uebersichtseite, der Ethnologie Blog Zeitung, hinzugefuegt.

Sieben Sozialanthropologinnen mit Link zur Uni Wien haben soeben den Blog Teilnehmende Medienbeobachtung ins Leben gerufen. Aus der Selbstbeschreibung:

In Österreichs Medien finden sich immer wieder Stereotype und Falschinformationen über als fremd empfundene Menschen, Gesellschaften, Religionen oder Regionen. Auch verschiedene diskriminierende…

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Neue Ethnologie-Blogübersicht (Blogroll) online

Nach etwa zwei Monaten Unterbrechung ist die Uebersicht über deutschsprachige Ethnologie-Blogs und anderen relevanten Blogs und Webseiten nun wieder online. Nach einem Server-Upgrade funktionierte das Script nicht mehr. Die neue Version hat mehr Features: Neue Beiträge werden mit “Neu” in rot gekennzeichnet. Bewegt man die Maus über die Ueberschrift, kann man einen Auszug des Blogbeitrags lesen.

Ich hoffe ich habe keine Blogs vergessen, ansonsten hier einfach einen Kommentar hinterlassen.

Hier ist die neue Uebersicht http://www.antropologi.info/blog/index-de.php

Und hier ist die Uebersicht über die englischsprachigen Blogs http://www.antropologi.info/blog/

Nach etwa zwei Monaten Unterbrechung ist die Uebersicht über deutschsprachige Ethnologie-Blogs und anderen relevanten Blogs und Webseiten nun wieder online. Nach einem Server-Upgrade funktionierte das Script nicht mehr. Die neue Version hat mehr Features: Neue Beiträge werden mit "Neu" in…

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Die virtuelle Fachbibliothek Südasien (Savifa)

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In der Ethnologie haben wir Evifa, fuer Suedasien speziell gibt es Savifa – eine virtuelle Fachbibliothek, ein Wegweiser durch die fachlich relevanten Ressurcen im Internet. Savifa ist interdisziplinaer und wird von der Uni Heidelberg betrieben(Südasien-Institut – UB Heidelberg).

Wie suedasien.info meldet, ist soeben das erste Themenportal fertig geworden und im Netz. Es heisst Varanasi Displayed und präsentiert (An-)sichten der Stadt Varansi am Ganges, die auch Benares oder Kashi genannt wird. Das Themenportal beinhaltet eine virtuelle Fotogalerie mit Bildern des Fotografen Thomas Effinger, zwei historische Reisebeschreibungen und eine Bibliographie , die aus dem Varanasi Research Project am Südasien-Institut der Universität Heidelberg hervorgegangen ist.

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In der Ethnologie haben wir Evifa, fuer Suedasien speziell gibt es Savifa - eine virtuelle Fachbibliothek, ein Wegweiser durch die fachlich relevanten Ressurcen im Internet. Savifa ist interdisziplinaer und wird von der Uni Heidelberg betrieben(Südasien-Institut - UB Heidelberg). …

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Auf der Suche nach ethnologischen Onlinepublikationen

Es gibt zwar immer noch Forscher, die nur auf Papier publizieren. Doch immer mehr Magisterarbeiten, Dissertationen und Papers sind im Netz zugänglich. Es gibt zwar Kataloge und Suchmaschinen, doch eine gewöhnliche Google-Suche ersetzen sie nicht.

Eine praktische Lösung bietet die Humboldt-Universität Berlin, die Zugriff auf katalogisierten Abhandlungen deutschlandweit und weltweit bietet, indem sie mehrere Suchmaschinen auf der Webseite integriert.

Evifa, die ethnologische Fachbibliotek, ist eine der ersten Initiativen, ethnologisches Wissen zu katalogisieren. Eine Suchmaschine in Entwicklung ist Science-Commons (auf Deutsch und Englisch).

Doch wie ein kurzer Test ergab, sind bei weitem nicht alle Publikationen erfasst – u.a. jene die im Manao, einem neuen Ethnologie-Open Access Archiv oder Anthrobase, genausowenig diverse norwegische Archive.

SIEHE AUCH:

Zugang zur Forschungsliteratur im Netz: Widerspruechliche Entwicklungen

Already lots of publications in the open access anthropology repository Mana’o

Danah Boyd on Open Access: “Boycott locked-down journals”

Anthropology News February about Open Access Anthropology

2006 – The Year of Open Access Anthropology?

Es gibt zwar immer noch Forscher, die nur auf Papier publizieren. Doch immer mehr Magisterarbeiten, Dissertationen und Papers sind im Netz zugänglich. Es gibt zwar Kataloge und Suchmaschinen, doch eine gewöhnliche Google-Suche ersetzen sie nicht.

Eine praktische Lösung bietet die Humboldt-Universität…

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