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Live-blogging auf Volkskunde-Kongress

(Via Kulturwissenschaftliche Technikforschung) Die Volkskundler machen es (mal wieder) den Ethnologen vor: Wie bereits gemeldet, sind sie im Vorfeld ihres Jahreskongresses in Mainz schon eifrig am Bloggen und Podcasten. Soeben wurde bekannt, dass sie auch live vom Kongress bloggen werden:

Die Volkskundler aus Hamburg haben es vorgeschlagen und wir werden es auch tun: Live Bloggen. Das heißt, dass wir während des Kongresses von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr in Doppelschichten im Computer-Pool ganz in der Nähe der Kongress-Hörsäle sitzen und aktuell Neuigkeiten eintippen, Erfahrungen, Fragen und Antworten weitergeben und Bildergalerien vom Kongress auf den neuesten Stand bringen. Vielleicht bloggen wir ja auch live aus einer der Veranstaltungen. Und wir freuen uns sehr, wenn Gäste und Referenten mitbloggen wollen!

SIEHE AUCH:

Der Volkskunde-Kongress bloggt

Conference Podcasting: Anthropologists thrilled to have their speeches recorded

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“Die Ethnologie sollte die Chance des Graswurzel-Publizierens ergreifen”

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Der Volkskunde-Kongress bloggt

Vom 23.-26. September findet der 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde statt. Schon jetzt existiert eine vorbildliche Webseite. Thema des Kongresses ist die Bedeutung der Medien im Alltag der Gegenwart und Vergangenheit.

Normalerweise sind Kongress-Webseiten eine traurige Affaere. Bei den Volkskundlern jedoch wird man gleich mit einem mp3-Grusswort empfangen, man kan sich einen gruendlichen Uebeblick ueber saemtliche Referenten (Interviews) machen, ausserdem gibt es einen Blog mit Podcasts.

Im ersten Podcast des Kongresses wird z.B. erklärt, was sich hinter dem Kongresstitel Bilder Bücher Bytes verbirgt und in welcher Tradition der Kongress steht.

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Normalerweise sind Kongress-Webseiten eine traurige Affaere. Bei den…

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Neugestaltet: Mitschriften auf www.ethnomitschriften.at

(via anthropologic) Frueher waren die Mitschriften auf diverse privaten Seiten verstreut. Nun bieten die Wiener Kultur- und Sozialanthropologiestudierenen auf http://www.ethnomitschriften.at/ Mitschriften aus diversen Seminaren und Vorlesungen zum Download an – sei es Ethnologie der Kunst, Fachgeschichte, regionale Ethnologie etc. Die Seite ist dazu noch professionell gestaltet, verfuegt auch ueber RSS-Feeds, so dass sie nun auch in antropologi.info integriert werden konnte, z.B. hier http://www.antropologi.info/feeds/

(via anthropologic) Frueher waren die Mitschriften auf diverse privaten Seiten verstreut. Nun bieten die Wiener Kultur- und Sozialanthropologiestudierenen auf http://www.ethnomitschriften.at/ Mitschriften aus diversen Seminaren und Vorlesungen zum Download an - sei es Ethnologie der Kunst, Fachgeschichte, regionale Ethnologie etc. Die…

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Neue Webseite zur Ethnologie im Nationalsozialismus

Wie uns Franka Winter im Forum mitteilt, haben die Ethnologen in Hamburg eine neue Webseite zur Ethnologie im Nationalsozialismus erstellt.

Auf der Startseite schreibt Cristian Alvarado:

Einsichten in die damalige Wissenschafts- und Gesellschaftspraxis können unseren Blick für heutige Verhältnisse, Möglichkeiten und Zwänge wissenschaftlicher Arbeit schulen. Angeleitet sind wir dabei von der Haltung, dass uns unsere Vergangenheit verpflichtet, an die Opfer zu erinnern – was eben auch bedeutet: jene Praktiken zu untersuchen, die Menschen im “Dritten Reich” zu Opfern sozialer Ausgrenzung machten, bis hin zu ihrer Ermordung.

Wir wollen dazu beitragen, den moralischen Imperativ Wehret den Anfängen wissenschaftlich und zivilgesellschaftlich zu unterstützen. Daher beschränkt sich das aufzubauende Forum thematisch nicht auf die Ethnologie als wissenschaftliche Disziplin oder auf die Zeit von 1933 bis 1945 allein. Beides trüge dazu bei, historische Kontinuitäten vor und nach dem “Dritten Reich” als auch disziplinäre Verflechtungen und Überschneidungen zu übersehen.

(…)

Wir wollen zur Erforschung des Themas beitragen und sind überzeugt davon, dass das Internet für die erste Orientierung und zur eigenständigen Einarbeitung in dieses Forschungsfeld dienen kann, gerade indem es auf vorliegende Arbeiten zum Thema “Ethnologie im Nationalsozialismus” und auf relevante Werke möglichst umfassend hinweist.

(…)

Wir wollen mit dem Internetforum einer auf den Elfenbeinturm begrenzten Reichweite wissenschaftlicher Erkenntnisse entgegenarbeiten, um die demokratische Gesellschaft gegen Ungleichheit und Ausgrenzung zu stärken und an die Opfer nationalsozialistischer Gesellschaft mahnend zu erinnern, damit deren Erfahrungen des Grauens nicht vergessen werden.

Da noch viele Aspekte der Ethnologie im Nationalsozialismus kaum bis gar nicht untersucht sind, werden Wissenschaftler und Studierende aufgefordert, sich am Forum Ethnologie im Nationalsozialismus zu beteiligen

>> zur Webseite “Forum Ethnologie im Nationalsozialismus”

Eine aehnliche Webseite haben die Wiener Ethnologen erstellt, siehe Themenschwerpunkt Völkerkunde und Nationalsozialismus

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Nackte Nagas, Nationalsozialismus und Ethnologie

Wie uns Franka Winter im Forum mitteilt, haben die Ethnologen in Hamburg eine neue Webseite zur Ethnologie im Nationalsozialismus erstellt.

Auf der Startseite schreibt Cristian Alvarado:

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Leben in der Wüste – Ausstellung über 12 Jahre Afrika-Forschung

“Im Schatten der Akazie” heisst eine Ausstellung des transdiziplinären Forschungsprogrammes “Kultur- und Landschaftswandel im ariden Afrika” der Universität Köln. Dokumentiert werden der Lebensraum Wueste, Klimawandel, Kampf um Naturressourcen, Globalisierung und ihr Einfluss auf lokale Wirtschaftssysteme, meldet die Neue Rheinische Zeitung.

Michael Bollig, Direktor des Instituts für Völkerkunde in Köln und Sprecher des Programmes, kritisiert die Berichterstattung ueber die Folgen des Klimawandels. Bekannterweise werden jede Laender, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, besonders in Afrika, am härtesten betroffen sein.
Es fehle dort jeder Hinweis darauf, dass die Menschen höchst innovativ mit diesen immensen Herausforderungen umgehen.

>> zum Bericht in der Neuen Rheinischen Zeitung

>> zur recht informativen Webseite des Forschungsprogrammes

SIEHE AUCH:

Global Migrants For Climate Action – Migrants organize to fight climate change

Wissensintensiver Alltag in der Wüste

How to survive in a desert? On Aboriginals’ knowledge of the groundwater system

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