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Vom Sinn einer Streitkultur

Berliner Zeitung

In Burkina Faso zanken sich Bauern und Hirten ständig. Vielleicht ist das besser, als sich aus dem Weg zu gehen: Wenn es zwischen zwei Volksgruppen zu Konflikten kommt, liegt es nahe, die Streitenden voneinander zu trennen. Doch so plausibel diese Lösung erscheint – sie kann zu erheblichen Problemen führen. Darauf weisen zwei Forscher des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle an der Saale hin. Michaela Pelican und Andreas Dafinger haben die Landrechtspolitik in Burkina Faso und Kamerun verglichen und dabei untersucht, wie sie sich auf das Zusammenleben der ethnischen Gruppen auswirken. Ihr Ergebnis: Werden Konflikte künstlich reduziert, sind die verbleibenden dafür um so gewalttätiger. >> weiter

SIEHE AUCH:
Das Max-Planck Institut hat beeindruckende Internetseiten. Besonders erfreulich: Sie listen nicht nur ihre Papers auf, sondern stellen sie zum Download zur Verfuegung. Mehrere Working Papers kann man in voller Laenge lesen >> weiter zum Max Planck Institute for Social Anthropology
Department I – Integration and Conflict

Berliner Zeitung

In Burkina Faso zanken sich Bauern und Hirten ständig. Vielleicht ist das besser, als sich aus dem Weg zu gehen: Wenn es zwischen zwei Volksgruppen zu Konflikten kommt, liegt es nahe, die Streitenden voneinander zu trennen. Doch so plausibel…

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Viele neue Texte über Weltmusik, Musik & Globaliserung & interkultureller Dialog

Auf der Webseite des Musikethnologen Thomas Burkhalter sind in der letzten Zeit eine Reihe neuer spannender Texte erschienen:

Funk aus Kabul, Ska aus Istanbul, Rap aus Dakar:
Muslimische Musiker zwischen künstlerischer Freiheit und kulturellen Stereotypen

In der Musik erweist sich muslimische Kultur als grenzenlose Vielfalt. Von Indonesien bis Amerika, von Stockholm bis Kapstadt pochen die meisten muslimischen Musiker auf individuelle, künstlerische Freiheit. Und doch formieren sich vermehrt Szenen, die sich vom Mainstream abgrenzen, um sich an islamischen Werten zu orientieren. >> weiter

Meistern, Warten, Vergessen, Finden:
12 Bedingungen für intermusikalische Zusammenarbeit

Interkultureller Dialog klingt schön. Aber kann eine intermusikalische Zusammenarbeit wirklich funktionieren? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Ein Plädoyer in zwölf Punkten. >> weiter

„Wir sind die wahren Netzwerker“: „Secondos“ und junge „Primos“ in der DJ- und Elektroszene. Eine Schweizerreise.

Sie werden gerne als Mittler zwischen den Kulturen gesehen. Dabei bedienen sich MusikerInnen der ersten, zweiten und dritten Migrantengeneration an den global zirkulierenden Musikströmungen wie ihre „Schweizer“ KollegInnen auch. Einige unter ihnen stellen mit ihrer Musik jedoch die stereotypen Vorstellungen in Frage, die oft mit fremden Kulturen in Verbindung gebracht werden. Und sie knüpfen über Europa hinaus Netzwerke in ihre Ursprungsländer. >> weiter

Auf der Webseite des Musikethnologen Thomas Burkhalter sind in der letzten Zeit eine Reihe neuer spannender Texte erschienen:

Funk aus Kabul, Ska aus Istanbul, Rap aus Dakar:
Muslimische Musiker zwischen künstlerischer Freiheit und kulturellen Stereotypen

In der Musik erweist sich muslimische Kultur als…

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Alte und neue Sagen: Ein Schmunzler mit Fingerzeig

Tirol Online

Fast 12.000 Sagen, Märchen und “urban legends” haben zwei Innsbrucker im Internet gesammelt. Der IT-Techniker und Ethnologe hat mit der Volkskundlerin Berit Mrugalska mit www.sagen.at eine gefragte Homepage aufgebaut (nicht mehr online)

>> direkt zu www.sagen.at

Tirol Online

Fast 12.000 Sagen, Märchen und "urban legends" haben zwei Innsbrucker im Internet gesammelt. Der IT-Techniker und Ethnologe hat mit der Volkskundlerin Berit Mrugalska mit www.sagen.at eine gefragte Homepage aufgebaut (nicht mehr online)

>> direkt zu www.sagen.at

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Bilder und Erfahrungen einer Feldforschung bei den Warao in Venezuela

Es gibt durchaus Ethnologen, die mit einer informativen Homepage (die also nicht nur aus einer Aufzaehlung von Papier-Publikationen besteht) im Netz vertreten sind. Es sind nicht viele und die Seiten sind nicht immer leicht zu finden.

Stefanie Herrmann von der Uni Tuebingen hat mehrere Texte und Bilder von ihrer Forschung bei den Warao im westlichen Orinokodelta, Venezuela, ins Netz gestellt

>> zu Stefanie Herrmanns Homepage

>> direkt zu “Bilder und Erfahrungen einer Feldforschung bei den Warao im westlichen Orinokodelta, Venezuela”

>> antropologi.info’s unvollstaendige Uebersicht ueber Ethnologen mit eigener Homepage

Es gibt durchaus Ethnologen, die mit einer informativen Homepage (die also nicht nur aus einer Aufzaehlung von Papier-Publikationen besteht) im Netz vertreten sind. Es sind nicht viele und die Seiten sind nicht immer leicht zu finden.

Stefanie Herrmann von der Uni…

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Ethnographisches Wissen in der Organisationsberatung

Vor drei Jahren bereits fand eine Tagung zu diesem Thema in Berlin statt. Die Organisatoren haben eine wunderbare Homepage erstellt, die Texte enthaelt zum heutigen Stand der Forschung und Beispielen von in der Beratung arbeitenden

Einleitend schreiben sie von den Bereichen, in denen Ethnologen geforscht haben:

” (…) von der Auseinandersetzung mit Konzepten der “Corporate Identity” und der “Unternehmenskultur” in Wirtschaftsunternehmen, über die Erforschung der interkulturellen Kommunikation im Arbeitsleben, die ethnische Segregation innerhalb der Arbeitnehmerschaft, die Folgen eines fordistischen Arbeitshabitus in der postfordistichen Arbeitswelt, die Inszenierung des Kaffeetrinkens am Arbeitsplatz, der Gestaltung von Firmenfeiern bis hin zur Analyse des Umgangs von Arbeitnehmern mit den sich durch die Technologisierung verändernden Zeitstrukturierungen und der Genese neuer Wissenskulturen.”

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Vor drei Jahren bereits fand eine Tagung zu diesem Thema in Berlin statt. Die Organisatoren haben eine wunderbare Homepage erstellt, die Texte enthaelt zum heutigen Stand der Forschung und Beispielen von in der Beratung arbeitenden

Einleitend schreiben sie von den Bereichen,…

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